Nach nur drei Siegen aus den ersten neun Spielen musste Frank Saborowski, der im Sommer Uwe Grauer am „Papenloh“ abgelöst hatte, gehen.
Nachfolger des Ex-Profis ist Alf Dambrowsky, der aus der zweiten Mannschaft eine Position hochrückt. Ihm wird Kai Schriewersmann zur Seite stehen, der schon zuvor als spielender Assistent fungiert hatte. Die Landesliga-Reserve übernimmt der bisherige „Co“ Daniel Spilker, den Abwehrchef Timo Becker unterstützt.
„Es hat einfach nicht gepasst“, erklärt SVW-Teammanager Klaus Niehörster zur Trennung von Saborowski. „Wir hatten ein klares Anforderungsprofil für den Trainer gestellt, indem das langjährige Konzept fortgesetzt werden sollte. Dieses Konzept wollte Saborowski weiter verfeinern. Die war nicht zu erkennen. Daher sahen wir uns nach dem 1:3 gegen Emdetten 05 gezwungen zu handeln.“
Saborowski zeigte sich nach der Entscheidung gefasst. „Ich hatte mir gewisse sportliche Ziele gesteckt, die so aber nicht zu realisieren waren. Daher ist die Trennung der logische Schritt“, meinte der Ex-Profi , der nun erst einmal Abstand von Rhynern gewinnen will. „Natürlich werde ich hier und da auf dem Sportplatz zu sehen sein, um auf dem Laufenden zu bleiben, doch ich muss nicht von heute auf morgen einen neuen Verein übernehmen.“
Zuvor muss noch der bis zum Sommer 2009 laufende Vertrag aufgelöst werden. „Sabo“ geht aber davon aus, dass sich beide Seiten einigen werden.
Sein Nachfolger Dambrowsky hat bereits am gestrigen Mittwochabend die Vorbereitung auf das nächste Spiel am Sonntag in Nottuln begonnen.
