Der DSC Wanne-Eickel steht nach vier Spieltagen ungeschlagen an der Tabellenspitze der Westfalenliga 2. Zuletzt gelang ein 5:1-Erfolg im Traditionsduell gegen den SC Westfalia Herne. Trainer Sebastian Westerhoff war mit der Leistung seiner Mannschafft sichtlich zufrieden: „Das ist für uns enorm wichtig. Am vierten Spieltag, nach dem ohnehin schon guten Start, so einen Sieg im Derby einzufahren, gibt uns für die nächsten Wochen noch mehr Luft. Ich habe den Jungs gesagt, dass wir zeigen wollen, wer sportlich die Nummer eins in der Stadt ist. Das haben wir geschafft.“
Der DSC-Trainer kann nach vier Spieltagen auf einen erfolgreichen Start zurückblicken: „Letzte Woche hätten wir das Spiel gegen Hordel auch gewinnen können. Aber natürlich ist das trotzdem ein Start nach Maß. Hätte mir das jemand im Vorfeld so gesagt, hätte ich es definitiv unterschrieben.“
Auf der guten Tabellensituation ausruhen will sich Westerhoff natürlich nicht. Doch mit der aktuellen Form seiner Mannschaft blickt er zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben: „Ich bin nicht nur mit den Punkten zufrieden, sondern auch mit dem Auftreten der Truppe. Für mich ist es wichtig, dass es jetzt weiter geht und wir die positiven Ergebnisse einfahren.“ Am kommenden Wochenende erwartet Wanne-Eickel den Holzwickeder SC, gegen die der DSC die Tabellenspitze verteidigen will.
Aufstieg weiterhin nicht das Saisonziel
Doch Wanne-Eickel will die frühe Phase der Saison nicht überbewerten. „Unsere Zielsetzung bleibt genau gleich. Ich habe gesagt, dass ich mit der Truppe unter die ersten fünf Teams kommen will. Genau dabei bleibt es auch. Man muss am Ende gucken, wofür es dann reicht“, erklärt Westerhoff.
Dass die Erwartung der Fans nach einem so erfolgreichen Start in die Saison wächst, ist für den Trainer keine Überraschung: „Was im Umfeld passiert, bekomme ich zwar nicht unbedingt mit. Aber ich weiß, dass viele Anhänger von uns lange schon von einem Aufstieg träumen. Wir als Mannschaft sind aber im hier und jetzt und wissen, wie lang so eine Saison ist. Zehn Punkte nach vier Spielen ist natürlich ein sehr guter Start, keine Frage. Ich glaube, dass es viele Mannschaften gibt, die nach vier Spieltagen in einer ähnlichen Position waren und am Ende nicht oben standen.“