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Westfalenliga 2
DSC Wanne-Eickel hält den Anschluss an die Spitze

Foto: Bastian Haumann
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Mit einem 4:0 (0:0) -Sieg gegen YEG Hassel vor 80 Zuschauern bleibt der DSC Wanne-Eickel in Reichweite zum Aufstiegsplatz.

Zwei Siege sollten her. Einer gegen den TuS Sinsen und einer gegen YEG Hassel. Das war die Vorgabe, die DSC-Trainer Sebastian Westerhoff nach der Niederlage gegen Concordia Wiemelhausen und dem Unentschieden gegen den SC Neheim ausgegeben hatte. Fazit nach diesen beiden Spielen: Vorgaben zu 100 Prozent erfüllt.

Dem 3:1-Sieg in Sinsen folgte ein deutlicher 4:0-Heimsieg gegen YEG Hassel. „Wenn man 4:0 gewinnt ist das erstmal gut“, konstatierte Westerhoff nach der Partie: „Wir hatten schon in der ersten Halbzeit gute Kontrolle, aber Probleme im Passspiel, obwohl wir eigentlich viel Platz hatten." In den ersten 45 Minuten machte sich das Fehlen des gesperrten Stürmers Dawid Ginczek durchaus bemerkbar. Der DSC hatte Probleme den Ball vorne festzumachen und vertändelte zu viele Bälle.

Westerhoff hatte ohne Ginczek eine andere taktische Marschrichtung ausgegeben: „Natürlich hat uns Ginczek heute vorne gefehlt. Wir haben dann auch nur mit einer Spitze gespielt, was wir ja sonst nicht so gemacht haben. Es sollte viel über die Außen gehen, was auch ganz gut geklappt hat."

Mit dem zweiten Dreier in Folge ist der DSC nicht nur wieder auf die Siegerstraße eingebogen, sondern gleichzeitig zumindest bis zum Wochenende auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt. Der Rückstand auf Tabellenführer SG Finnentrop-Bamenohl beträgt sieben Punkte. Am kommenden Spieltag geht es zum kriselnden FC Iserlohn (13. Oktober, 15 Uhr).

YEG-Trainer: "Das war Arbeitsverweigerung"

Ganz anders sieht die aktuelle Situation bei der YEG Hassel aus. Die Gelsenkirchener verbleiben mit vier Punkten auf dem 17.Platz. Ganze 22 Gegentore machen sie zur Schießbude der Liga. YEG-Trainer Ali Durmaz ging mit seiner Mannschaft nach der siebten Saisonniederlage hart ins Gericht: „Es kann nicht sein, dass wir uns so abschlachten lassen. Das war Arbeitsverweigerung. Wer keinen Bock hat, soll zu Hause bleiben oder eine andere Sportart machen.“

Wie schon in den vergangenen Wochen habe seiner Mannschaft die nötige Mentalität gefehlt. Ein wenig Positives mochte Durmaz dann doch gesehen haben. „Wir haben das in der ersten Halbzeit in der Abwehr gut gemacht. Dass wir dann kurz nach Wiederanpfiff die beiden 100-Prozentigen nicht machen, ist etwas, das uns schon die ganze Saison begleitet“, haderte er mit der wohl spielentscheidenden Chancenverwertung. „Dann hätte der DSC kommen müssen und wir hätten kontern können“, vermutete er.

Am kommenden Spieltag kommt es dann zum Kellerduell gegen den noch sieglosen SV Sodingen (13. Oktober, 15 Uhr). Dort muss der YEG Hassel ein anderes Gesicht zeigen.

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