Rene Lewejohann wird die Nachfolge des zurückgetretenen Zouhair Allali übernehmen. Der 34-jährige Ex-Profi war Mitte Januar als Trainer des Landesligisten FSV Duisburg zurückgetreten. Er hatte den FSV auf Platz zwei der Landesliga und damit Oberliga-Aufstiegskurs geführt. Zudem schrieb der Duisburger Klub unter Lewejohanns Führung Vereinsgeschichte. Der FSV steht nämlich im Niederrheinpokal-Halbfinale. Hier kämpft der FSV gegen Rot-Weiß Oberhausen um den Einzug in das Endspiel.
Mit der Spielvereinigung Erkenschwick wird Lewejohann, der auch Anfragen diverser Oberligisten vorliegen hatte, nun um die Rückkehr in die Oberliga kämpfen. "Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge und ich habe schnell das Vertrauen gespürt. Ich freue mich auf diese reizvolle Aufgabe bei einem echten Traditionsklub", erklärt Lewejohann auf RevierSport-Nachfrage. Er ergänzt: "Wenn man sich die Tabellensituation anschaut, dann ist das Ziel doch klar. Wir gehören zur Spitzengruppe und wollen bis zum Ende um den Aufstieg spielen." Den Kontakt zwischen Erkenschwick und Lewejohann stellte der ehemalige Schwicker Engin Yavuzaslan (heute Trainer Westfalia Ostwerwick) her.
Andreas Giehl, erster Vorsitzender, ist hocherfreut über die Verpflichtung des ehemaligen Zweit-, Dritt-, und Viertligaspielers. "Wir hatten ein tolles Gespräch mit Rene Lewejohann. Die ersten Signale sind aus der Mannschaft gekommen. Sie hat große Lust mit diesem Trainer zusammenzuarbeiten. Wenn er nur halb so viel Enthusiasmus auf die Mannschaft überträgt, wie er es in unseren Gesprächen gemacht hat, dann werden wir mit Rene Lewejohann noch viel Freude haben. Wir sind von ihm und seinem Führungsstil überzeugt und freuen uns auf die Zusammenarbeit." Lewejohanns Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2019.