Anfang Juni machten die Bochumer in der Relegation mit einem 4:1 im Sauerland den Aufstieg klar und hinterließen bei den Lennestädtern hängende Köpfe. Wenig später legten die zwar in der nächsten Relegationsrunde den Aufstieg nach, doch Concordia-Trainer Jürgen Heipertz kann sich vorstellen, dass der Gegner noch auf Wiedergutmachung sinnt: „Die wollen sich sicherlich für die Schmerzen revanchieren, die sie zumindest vorübergehend hatten.“
Lennestadt ist nicht so gut wie Wiemelhausen in der Westfalenliga angekommen. Nur vier Punkte stehen zu Buche, immerhin gelang Anfang September der erste Sieg gegen Neheim. Die Concordia hingegen hat schon zehn Zähler gesammelt, steht auf Platz fünf. „Das sagt noch gar nichts aus. Wir sammeln weiter Punkte, um uns von unten freizuschwimmen“, betont Heipertz, der gegen Lennestadt eine kämpferische Partie erwartet: „Da müssen wir vom ersten Moment an voll da sein.“
Eine Steigerung erwartet sich Heipertz von seiner Offensive: „Da müssen wir unberechenbarer und durchsetzungsfähiger werden. Lennestadt ist eine der längsten Reisen, wir wollen nicht umsonst hinfahren.“