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Hedefspor punktet auch in Horst

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Tor, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, Fußbälle, Tor, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, Fußbälle Foto: Tim Müller
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Fußball-Westfalenligist Hedefspor Hattingen hat sich nach der Winterpause ganz offensichtlich stabilisiert.

Zwar ging das erste Spiel im Jahr 2016 gegen Kirchhörde noch verloren, doch danach punkteten die Hattinger zweimal. Dem 2:0 im Heimspiel gegen Mengede 08/20 folgte jetzt ein respektables 1:1 im Auswärtsspiel gegen den SV Horst-Emscher 08.

Hedefspors neuer Trainer Jürgen Gede hat also schnell einen Draht zu seiner Mannschaft gefunden. Gede hat für eine neue Ordnung, für eine neue Struktur im Team gesorgt. Und er hat seinen Spielern wohl auch neues Selbstvertrauen eingeflößt.

Mit ein bisschen mehr Glück hätten die Hattinger Horst-Emscher auch schlagen können. Vor allem in der turbulenten Schlussphase boten sich die Chancen dazu. „Die letzten 15 Minuten waren wirklich sehr unterhaltsam“, schilderte Gede die entscheidende Phase des Spiels. „Unterhaltsam aber nur für die Zuschauer, für die Trainer war es ziemlich stressig.“

In der 81. Minute sprach plötzlich alles für Hedefspor. Da brachte nämlich der erst kurz zuvor eingewechselte Ismael Diaby seine Mannschaft in Führung. Drei Punkte schienen also möglich - oder sogar wahrscheinlich. Doch nur 120 Sekunden später war es wieder total ausgeglichen, Cedrick Hupka hatte für Horst-Emscher das 1:1 erzielt. „Aber auch nach dem Ausgleich hatten wir noch riesige Chancen“, sagte Jürgen Gede und sprach damit die Möglichkeiten von Ridvan Avci und Ismael Diaby an. „Da hatten wir Pech, da war ja auch noch eine Pfostenschuss dabei“, so Gede. „Aber letztlich müssen wir mit einem 1:1 in einem Auswärtsspiel gegen eine robusten Gegner zufrieden sein.“

Zum Schluss wurde es also noch einmal hektisch, über weite Strecken der Partie schlugen beide Mannschaften aber ein eher gemächliches Tempo an. „Wir sind das Spiel mit dem nötigen Respekt angegangen“, sagte Gede. „Man kann ja nicht zu einem Auswärtsspiel fahren und sagen: So, die hauen wir jetzt einfach weg. Man muss als kompakte Einheit auftreten. So wollen wir jetzt weitermachen.“

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