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Wanne-Eickel
Kleiner Giftpfeil Richtung Wattenscheid

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SG Wattenscheid 09, Regionalliga West, Christian Melchner, Saison 2013/14, SG Wattenscheid 09, Regionalliga West, Christian Melchner, Saison 2013/14
SG Wattenscheid 09, Regionalliga West, Christian Melchner, Saison 2013/14, SG Wattenscheid 09, Regionalliga West, Christian Melchner, Saison 2013/14 Foto: Tillmann
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Neue Heimat für Christian Melchner und Marvin Rathmann. Die beiden Ex-Wattenscheider scheinen sich beim DSC Wanne-Eickel pudelwohl zu fühlen.

Im vergangenen Sommer kam das Duo von Regionalligist SG Wattenscheid 09 zum Wanner Mondpalast. Jetzt haben die beiden um jeweils zwei weitere Jahre verlängert. Damit bleiben die beiden Leistungsträger bis mindestens 2017 beim Westfalenligisten.

RS sprach mit Innenverteidiger Melchner über das Zustandekommen der Vertragsverlängerung, seine Situation beim DSC und den neuen Trainer Marco Rudnik.

Christian Melchner, Sie bleiben zwei weitere Jahre beim DSC. Warum haben Sie sich so langfristig an den Verein gebunden? Ich fühle mich hier sehr, sehr wohl. Der Verein hat ein tolles Umfeld und eine interessante, junge Mannschaft. Die Initiative zur Verlängerung kam aus unserem harten Kern.

Wie darf man sich das vorstellen? Wir haben uns zusammengesetzt und darüber gesprochen, welche Angebote und Pläne wir haben. Dann war für uns relativ schnell klar, dass wir in der Mannschaft großes Potenzial sehen. Marvin und ich waren die ersten, die dann fest zugesagt haben.

Sie sind gemeinsam mit Marvin Rathmann aus Wattenscheid gekommen. Wie oft denken Sie noch gemeinsam an die Zeit dort? Marvin war der Grund, weswegen ich mitgegangen bin. Er hat das alles eingefädelt. Ich kann nur sagen, dass ich froh darüber bin, dass in Wanne nicht alle drei Wochen eine Bombe platzt. Das macht das Arbeiten hier wesentlich angenehmer.

Das klingt wie ein kleiner Seitenhieb... Ja.

Die Mannschaft setzt ein Zeichen für Kontinuität. Hat die Verkündung des Abschieds von Martin Stroetzel keine Spuren hinterlassen? Das gehört zum Fußball einfach dazu. Trainer kommen und gehen. Die Mannschaft bleibt zusammen und ich freue mich auf die Arbeit mit Herrn Rudnik.

Sie siezen Ihre Trainer? Ja, das hat sich bei mir eingespielt. Wenn ich bei Schalke 04 zu Trainer Norbert Elgert gegangen wäre und gesagt hätte "Ey Nobby, alles klar?", wäre das nicht so klug gewesen (lacht). Der Trainer ist - auch im Amateurbereich - mein Vorgesetzter.

Und was ist mit der Mannschaft in Zukunft drin? Das Potential ist auf jeden Fall da, oben mitzuspielen. Wir haben die beste Abwehr der Liga mit den wenigsten Gegentoren. Das ist eine gute Basis. In der Offensive müssen wir unser Potential noch besser abrufen.

Zum Schluss noch Ihr Tipp: Wer macht das Rennen um den Aufstieg? Das ist eine schwierige Frage. Theoretisch können Hassel und wir ja auch mit eingreifen. Hassel spielt noch im direkten Duell gegen den TSV. Wir sind auch noch in Schlagdistanz. Das wird ein spannendes Saison-Finale.

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