Am Sonntag war der 2:1-Erfolg beim Nachbarn Viktoria Heiden nur kurzzeitig in Gefahr.
Marek Klimczok und Lukas Kwiatkowski hatten die Gäste mit ihren Treffern in der 57. und 66. Minute in Führung gebracht. Statt aber Möglichkeiten durch Tuncay Turgut, erneut Klimczok und Nikolai Nehlson zu nutzen, verkürzte Patrick Janert auf 1:2 (69.). „Wir hätten den dritten Treffer machen müssen, aber auch so sind wir auf einem guten Weg“, befand Trainer Christoph Schlebach.
Neun Siege haben seine „Roten“ aus den letzten zehn Partien geholt. Vom Aufstieg ist in Schermbeck dennoch keine Rede. „Münster und Paderborn haben mehr Möglichkeiten. Wir wollen aber so lange oben dran bleiben, wie es geht“, meinte Schlebach. Sein Kollege Harald Katemann muss sich nach unten orientieren. Vor allem wegen der Heimschwäche, seit dem 19. Oktober konnte Heiden auf eigenem Platz nichts gewinnen: „Für uns geht es nur um den Klassenerhalt, auch wenn wir Tabellenachter sind.“