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SC Hassel
Fricke-Verletzung überschattet Auswärtssieg

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SC Hassel: Fricke-Verletzung überschattet Auswärtssieg
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Erste Saisonniederlage für den DSC Wanne-Eickel. Der SC Hassel gewann beim bisherigen Tabellenführer mit 1:0.

Doch der Sieg wurde von einer schlimmen Verletzung getrübt. Es lief die 89. Minute der Westfalenliga-Partie zwischen dem DSC Wanne-Eickel und dem SC Hassel. Im Gäste-Strafraum stiegen der DSCler Sebastian Greitermann und Hassels Florian Fricke zum Kopfballduell hoch und donnerten mit ihren Köpfen zusammen.

Während Greitermann nach wenigen Augenblicken von selbst aufstand und benommen umherirrte, bleib Fricke blutüberströmt am Boden liegen. Nachdem die Betreuer Fricke einen Verband am Kopf anlegten, hieß es warten auf den Krankenwagen. Als dieser dann nach 20 Minuten endlich eintraf, wurde Fricke unter dem aufmunternden Beifall der 220 Zuschauer ins Krankenhaus abtransportiert. Schiedsrichter Bernd Westbeld pfiff dann die letzte Minute der Partie wieder an und ließ gleich auch noch fünf Minuten nachspielen.


Trotz zweifacher Überzahl - Hassels Julian Hellmich hatte in der 66. Minute nach einem rüden Foulspiel an Stephen Lorenzen kurz hinter der Mittelinie die Rote Karte gesehen - und vielen langen Bällen nach vorne gelang es dem DSC nicht mehr den Anschlusstreffer zu erzielen. Das Tor des Tages in einer guten Partie beider Mannschaften gelang Daniel Moritz in der 56. Minute. Nach einem Eckball drückte er eine Kopfballverlängerung von Maik Habitz zum 1:0 für Hassel über die Linie. „Das war aufgrund der Verletzung und der Roten Karte ein teuer erkaufter Sieg für uns. Beides ist sehr bitte für uns, da wir eh schon nicht auf Rosen gebettet sind, was die Verletzungen angeht“, bilanzierte Hassels Trainer Thomas Falkowski nach dem siebten Saisonsieg und fügte an: „Trotzdem haben wir erst mit zehn Mann, dann mit neun Mann das Spiel gegen einen Top-Gegner bravourös zu Ende gebracht. Das war ein grandioser Auftritt meiner Mannschaft. Jetzt kann der TSV kommen.“

Wanne-Eickels Trainer Martin Stroetzel erkannte die Niederlage an: „Hassel hat gut gekämpft, viele lange Bälle gespielt und war besonders bei Standards gefährlich. Die langen Leute waren alle bewacht und der kleinste macht letztendlich das Tor.“

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