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WESTFALIA RHYNERN: Grauer will 50 Punkte
Lüner SV hofft auf Schützenhilfe

WESTFALIA RHYNERN: Grauer will 50 Punkte
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Beim direkten Duell vor zwei Wochen kannte man in Rhynern noch keine Gnade und schickte den Reviernachbarn Lünen mit 5:1 nach Hause. Am morgigen Pfingstmontag allerdings könnte die Westfalia für den LSV das Zünglein an der Waage im Kampf um den Klassenerhalt spielen. Während sich Lünen im direkten Duell beim SuS Neuenkirchen selbst aus der Abstiegszone befreien kann, will Rhynern schon aus Eigennutz mitspielen.

"Für uns ist es weniger wichtig, Lünen Schützenhilfe zu leisten", denkt SVW-Spielertrainer Uwe Grauer aber nicht an die Belange seines Kollegen Mark Bördeling. "Wir wollen die Saison möglichst mit zwei Siegen vernünftig abschließen. Das ist gegen Erlinghausen und Münster sicher machbar. Dann hätten wir 50 Punkte auf dem Konto, was keine schlechte Bilanz ist, auch wenn wir unser Saisonziel, den Aufstieg, damit verfehlt haben."

Der Gang in die Oberliga soll 2008 nachgeholt werden. Dafür haben die Hammer nach Björn Traufetter (SuS Bad Westernkotten, Angriff) und Janusz Bilea (BV Bad Sassendorf, off. MF oder Angriff) in Marc Wohlrath (SFA Bockum-Hövel, MF) einen weiteren Zugang verpflichtet. Der 21-Jährige gilt als Perspektivspieler, dem Grauer den Sprung in die Verbandsliga durchaus zutraut. "Nun wollen wir noch einen Innenverteidiger dazu holen und ansonsten aus dem Fundus unserer zweiten Mannschaft, die den Aufstieg in die Landesliga gepackt hat, schöpfen", teilt der Ex-Profi mit.

In Lünen hingegen ist die personelle Situation weitaus weniger rosig. Bördeling selbst wegen hat wegen seines Jochbeinbruchs und einer Kapselverletzung im Sprunggelenk die Serie als Aktiver abgeschlossen. Zudem steht neben den "Rotsündern" Christian Kinder und Simon Madanoglu sowie dem suspendierten David Wündisch der beförderte Jugendliche Joachim Coers wegen einer starken Bänderdehnung nicht zur Verfügung. "Neuenkirchen ist sehr heimstark, dennoch spekulieren wir nicht nur auf einen Punkt", möchte Bördeling nach dem wichtigen 2:0 gegen Vreden den nächsten Schritt aus dem Keller gehen. "Auch wenn es so aussieht, als ob nur ein Verein sportlich absteigen wird ist es nach wie vor unser Ziel, den viertletzten Platz zu erreichen."

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