Abel suchte den Vergleich: "Es gibt schlimmere Sachen im Leben, als sich mal sportlich nicht für etwas zu qualifizieren, aber wenn zumindest die läuferische und kämpferische Einstellung nicht da ist, werde ich sauer. Wir arbeiten das ganze Jahr auf ein Ziel hin und dann nimmt man gegen eine Elf, für die es nicht mehr um viel geht, den Kampf nicht an."
Konsequenz: Drei Wechsel zur Pause und ein maltretierter Mannschafts-Koffer. Abel: Dafür war das nach der Halbzeit so, wie ich es sehen wollte." Die Folge der Ausgleich durch Stephan Schneider (65.). Abel: "Der Junge macht sich immer besser. Wenn wir ihn nicht hätten, würden wir wohl gar nicht mehr treffen." Zur Bestätigung vergab der agile, aber glücklose Ergin Akyuz im zweiten Durchgang gleich drei Hochkaräter. Fazit vom Trainer: "Uns bringt das Ergebnis nicht wirklich weiter. Jetzt müssen wir mindestens vier der letzten sechs Partien gewinnen."