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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Westfalenliga 1
Alles gegeben und doch nicht belohnt. Trainer Wilfried Höwedes war nachher stolz auf seine Mannschaft, die gegen die bärenstarken Rödinghausener lange Zeit richtig gut mitgehalten hatten. „Wir haben tief gestanden und hatten zwei, drei gute Aktionen“, erklärte Höwedes. Sein Team gab sich alle Mühe, dem Gegner nicht zu viele gute Chancen zu ermöglichen und hatte über weite Strecken auch Erfolg.
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So geht's »Doch wie so oft im Fußball, war ein individueller Fehler schuld daran, dass das Gegentor fiel. Ein Ball wurde bei einem Angriff in den Rücken des Mitspielers gespielt, der SVR konterte und verwandelte die Vorlage des TuS eiskalt durch Florian Rüter in der 72. Minute. Rödinghausen ist durch diesen Sieg zurück an die Spitze gesprungen, da Eintracht Rheine zeitgleich nur 2:2 gegen den SV Herbern spielte.
Pelka ist der erste Neuzugang
„Die sind nicht umsonst oben“, lobte Höwedes den Gegner, der gleichzeitig seiner Mannschaft ein Kompliment aussprach. „Wenn wir mit dieser Leidenschaft auch gegen Preußen Münster II auftreten, können wir mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen“, meint der Trainer. In einer Woche steht das letzte Spiel des Jahres an, nach dem Tabellenzweiten ist nun der Dritte aus Münster der Gegner.
Im Winter wird in Haltern dann die ein oder andere Veränderung anstehen. Die Verantwortlichen haben festgestellt, dass der Kader zu dünn ist, um auf Dauer Erfolg auf diesem Niveau zu haben. Eine erste Verstärkung ist bereits unter Dach und Fach gebracht. Maximilian Pelka trainiert seit Kurzem in Haltern mit und hat gegen Rödinghausen sein erstes Ligaspiel bestritten. Da der Verteidiger zuletzt vereinslos war, konnte er direkt eingesetzt werden. Weitere Neuzugänge werden folgen.
Westfalenliga 2
Sie haben es schon wieder getan! Wie vor zwei Wochen ist der SV Hohenlimburg zum Favoritenschreck geworden. Nachdem im letzten Auswärtsspiel der 1. FC Kaan-Marienborn besiegt wurde, musste diesmal der Ligaprimus FC Brünninghausen dran glauben.
Die Gastgeber ließen laut Trainer Frank Eigenwillig in Halbzeit eins „fast alles vermissen, was uns in dieser Saison ausgezeichnet hat. Das war eine blutleere Veranstaltung.“ Das Aydin-Team bestrafte die Leistung des Gegners dann kurz vor der Pause. Es brauchte eine Standardsituation, um in Führung zu gehen, aber das war den Hagenern völlig egal. Nach einer Ecke probierte es Tim Schrage mal mit einem Fallrückzieher. Zum Glück für den Stürmer missglückte sein Versuch, denn so ging der Ball rein. Der glücklichen Führung zur Pause folgte der nächste Beweis Hohenlimburger Effektivität kurz nach dem Seitenwechsel. Wieder flog ein Eckball in den Strafraum, wieder verwertete ein Stürmer den Ball. Serdar Demirel erhöhte auf 2:0 in der 47. Spielminute. Raimund Büth besorgte noch den Anschlusstreffer. Dabei sollte es jedoch bleiben.
Aydin, der mit einem Punkt „sehr, sehr zufrieden“ gewesen wäre, lobte seine Mannschaft: „Die Jungs haben endgültig gezeigt, dass sie in der Liga angekommen sind und wozu sie im Stande sein können.“
„Fußballfeinkost im Pappelstadion“
Westfalia Wickede feierte einen „perfekten Tag“ und „Fußballfeinkost im Pappelstadion“, bemerkte Trainer Marko Schott euphorisch. Die Gäste vom DSC Wanne-Eickel schlug die Westfalia mit 7:1! Benedict Zwahr gelang in Halbzeit zwei ein Hattrick, Roman Schymanietz erzielte seine Saisontore neun und zehn. „Wir haben den Gegner über 90 Minuten beherrscht“, freute sich Schott, der mit seiner Mannschaft auf einen Punkt an den FC Brünninghausen heranrückt.
Als sich in Eving alle schon mit einem 0:0 gegen die SpVg Holzwickede abgefunden hatten, schlug die große Stunde von Karim Bouzerda. Er war gerade nach Kreuzbandriss und Ermüdungsbruch wieder genesen und hatte nicht ein einziges Training absolviert, als sich sein Trainer Dimitrios Kalpakidis entschloss, ihn einfach mal reinzuwerfen. Zwei Minuten vor dem Abpfiff traf der Rückkehrer zum entscheidenden 1:0. „Das freute mich sehr für Karim“, sagte Kalpakidis. Der TuS Eving-Lindenhorst überholt damit Holzwickede in der Tabelle und kann der Winterpause etwas entspannter entgegensehen, zumal alle anderen Abstiegskandidaten ihre Spiele nicht gewannen.
