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1. FC Nürnberg
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13:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Der Cronenberger SC hat seine tollen Leistungen aus der Hinrunde bestätigt. Bei den Wuppertaler Hallen-Stadtmeisterschaften setzten sich die Schützlinge von Coach Bert Holthausen die Krone auf, bezwangen unter anderem den Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia. "Den WSV im Halbfinale 4:1 zu schlagen, ist grandios", freut sich der Coach. "Da haben sich meine Jungs in einen wahren Rausch gespielt. Kompliment."
Doch der sportliche Erfolg wurde von Ausschreitungen überschattet. Im besagten Match lieferten sich sogenannte WSV-Fans eine Schlägerei, wollten den CSC-Akteuren an die Wäsche. "Es waren noch sechs Minuten zu spielen und wir führten 3:1", erinnert sich Holthausen mit Schrecken an die Szenen. "Plötzlich flogen die ersten Schnapsflaschen aus dem Block aufs Feld. Eskaliert ist es nach dem 4:1, als dumme, alkoholisierte Kinder versuchten, den Platz zu stürmen." Holthausen mahnt an: "Da hat der Ordnungsdienst versagt. Stark Betrunkene sollten erst gar nicht herein gelassen werden. Im Flugzeug ist es auch nicht anders. Die Familien mit ihren Kindern haben einfach Vorrang."
Angeblich soll Fasil Arafkas nach seinem Treffer zum 4:1 den Mittelfinger zu den Besuchern ausgestreckt haben, stimmt das? "Nein", wehrt sich Holthausen. "Dann hätte ich ihn runter genommen, außerdem hätte der gute Schiedsrichter einen Strafe verhängt. Das ist Unsinn." Der 42-Jährige kann sich nicht erklären, warum das eigentlich friedliche Turnier ausarten musste. "Wenn man schon den WSV als Bayern München der Halle anpreist, muss man doch sagen, dass sie nur ein Spiel verloren haben. Ich kann es nicht nachvollziehen. Unter den Akteuren gab es keinen Stress, die WSV-Verantwortlichen haben toll reagiert und wir nicht provoziert. Das Cup war eigentlich ein voller Erfolg, leider mit einem faden Beigeschmack."
