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NL: Kapellen - Kray
Meister lässt es hintenraus noch mal krachen

NL: Kray lässt es hintenraus noch einmal krachen
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Schonen? Durchaus. Abschenken? Auf keinen Fall! Der Meister hat sich im letzten Punktspiel der Saison nach Startschwierigkeiten von der besten Seite gezeigt.

SC Kapellen Erft: Seibert - Scholz, Reichel, Madatsidis, Becker (71. Sitter) - Rittmann (89. Koch), Leufgen (83. Woike), Schütz, Raddatz - Niestroj, Schuchardt FC Kray: O. Allouche – M. RosbachZweck, Kretschmar, Hörstgen – Sokhan-Sanj, Barra (71. I Ketsatis), Naoumov, Walter – Schmidt (83. Kasier), S. Rosbach (66. Rami) Schiedsrichter: Sven Intveen Tore: 1:0 Schuchardt (9.), 1:1 Kretschmar (54.), 1:2 Naoumov (67.), 1:3 I. Ketsatis (78.) Zuschauer: 230

Der FC Kray war beim 3:1 (0:1)-Sieg in Kapellen mit vielen Spielern aus der zweiten Reihe angetreten und diese neuformierte Mannschaft musste dann erstmal den 0:1-Rückstand durch Lars Schuchardt (9.) hinnehmen. "Wir haben in der Formation so noch nie zusammengespielt, deshalb waren die ersten dreißig Minuten schwierig", sagte FCK-Trainer Dirk Wißel, "aber wenn man dann miteinander redet, dann geht es auch."

Seine Mannschaft bewies das nach dem Seitenwechsel eindrucksvoll, Nils Kretschmar (54.), Kirill Naoumov (67.) und Ioannis Ketsatis (78.) sorgten dafür, dass sich die Essener standesgemäß in die Relegation verabschieden. Vor allem der Treffer zur 2:1-Führung entzückte den Coach: "Kirill Naoumov macht den mit seinem falschen Fuß genau in den Winkel, ein Tor für Feinschmecker." Alles in allem habe seine Mannschaft "gegen einen guten Gegner" eine der besten Leistungen der ganzen Saison gezeigt, freute sich Wißel und zollte seiner Mannschaft einmal mehr Respekt.


Doch während seine Schützlinge den 20. Saisonsieg lautstark in der Kabine feierten, ärgerte sich der 43-Jährige - allerdings mit einem Augenzwinkern: "Eigentlich hätte ich jetzt Sommerpause, aber weil wir in der Relegation sind, muss ich am Sonntag und am Dienstag noch mal trainieren und mehr arbeiten als ich eigentlich gedacht hatte. Aber warten wir es mal ab, vielleicht macht es ja sogar Spaß."

Wovon angesichts des sensationellen letzten Jahres der Blau-Grünen auszugehen ist.

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