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SC CRONENBERG: De la Cruz vor OP

SC CRONENBERG: De la Cruz vor OP

Der Cronenberger SC hat beim torlosen Remis dem Spitzenreiter TuRu Düsseldorf einen Punkt abgeknöpft. Das war der zählbare Erfolg.

Der Cronenberger SC hat beim torlosen Remis dem Spitzenreiter TuRu Düsseldorf einen Punkt abgeknöpft. Das war der zählbare Erfolg. Wichtiger für Coach Bernd Bever ist aber die Tatsache, dass "unsere sehr kritischen Fans am Ende applaudiert haben. Sie haben unsere tolle Leistung anerkannt und uns klasse unterstützt."

Der SC rangiert nach elf Spielen auf dem sechsten Platz. Eine Überraschung? "Wir wollen natürlich in der Liga bleiben", erkl„rt Bever selbstbewusst: "Wir wussten auch, dass wir was zu bieten haben. Meine Frage war vor der Saison, ob wir unser Potenzial auch jede Woche abrufen können?"

Die Antwort schiebt der Trainer nach: "Bisher hat es eigentlich ganz gut funktioniert. Deshalb ist es keine große Überraschung." Der 52-Jährige lehnt sich entspannt zurück: "Mit dem bisherigen Ergebnis k”nnen wir sehr zufrieden sein. Aber man wächst mit seinen Aufgaben." Übersetzt: Der SC will am Ende einen "UEFA-Cup"-Platz belegen.

Tiefe Sorgenfalten sind auf Bevers Stirn beim Thema Julian De la Cruz zu sehen. Der Mittelfeld-Spieler wird wohl um eine Kreuzband-Operation nicht mehr herum kommen. "Bisher haben wir es mit Muskelaufbau-Training versucht", berichtet sein Coach. "Aber Julian hat immer noch große Probleme und kann das Knie nicht richtig belasten. Er wird es bis zum Winter noch weiter versuchen. Wenn das nicht klappt, wird er sich in der Pause unter das Messer legen müssen."

Am Sonntag (14.30 Uhr) gastieren die Cronenberger beim Ranglisten-Vierten Viktoria Goch. Bei einem Sieg kann der SC Punkte-Gleichheit herstellen. Bever: "Das wird schwer. Aber was soll es schon. Wir können nur gut aussehen."

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