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KORNHARPEN: Ex-Hordeler Jörg Versen Manager-Kandidat

KORNHARPEN: Ex-Hordeler Jörg Versen Manager-Kandidat
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Während sich Vorwärts Kornharpen sportlich noch keine Zukunft gesichert hat, basteln die Club-Verantwortlichen eifrig am Gerüst der neuen Mannschaft.

Während sich Vorwärts Kornharpen sportlich noch keine Zukunft gesichert hat, basteln die Club-Verantwortlichen eifrig am Gerüst der neuen Mannschaft. Da aber die Liga-Zugehörigkeit noch nicht fest steht, hat "Boss" Frank Weber erst einmal damit begonnen, hinter den Kulissen für neue Strukturen zu sorgen.

Auf der Suche nach Verbesserungen braucht er auch nicht in weite Ferne schweifen, denn fast vor der Haustür kann Weber fündig werden. Hordels ehemaliger Manager Jörg Versen, der zum 1. April sein Amt beim Stadtnachbarn niederlegte, könnte sich ab sofort um die Geschicke des SVK kümmern, Kontakt zwischen Verein und Funktionär soll bereits bestehen. Weber schmunzelt: "Wir sprechen ständig miteinander, weil wir die Daten über die Gegner austauschen." Aber wie sieht es mit konkreten Verhandlungen aus? "Ich habe aus der Zeitung erfahren, dass Jörg bei der DJK aufhören muss. Daraufhin wollte ich die Situation natürlich auch von ihm erläutert haben", berichtet Weber. Und eine mögliche Anstellung in Kornharpen? Weber: "Er hat noch andere Angebote, hat sich Bedenkzeit erbeten." Also wurden schon Gespräche geführt. "Jörg wäre natürlich interessant. Ich kann es mir persönlich sehr gut vorstellen, aber wir müssen überlegen, ob es alles passt. Ich habe gehört, dass er auch höherklassigere Angebote hat, deshalb kann ich noch nichts konkretes sagen." Unterdessen beleuchtet Weber die sportliche Ausgangsposition seiner Elf: "Wir haben in Weißtal wieder zwei Punkte verloren, aber ich will nicht nur drauf hauen.

Man kann es nicht ändern, Wanne hat auch nur ein torloses Remis in Lüdenscheid geholt." Weber gesteht: "Der DSC hat jedoch die besseren Karten, da sie über die gleiche Euphorie wie im letzten Jahr Westfalia Herne verfügen. Außerdem leben sie vom Zusammenhalt, nicht vom Geld." Ist das Kritik am eigenen Konzept? Weber: "Wenn man sieht, mit welchen finanziellen Mitteln der DSC auskommt, ist es schon klasse. Dort müssen wir auch wieder hinkommen, deshalb wird der Etat in der neuen Spielzeit auch auf jeden Fall geringer ausfallen." Aus diesem Grund stocken auch noch die Planungen. "Wir sind grade dabei, uns neu zu ordnen. Michael Baum steht als Abgang fest. Er will sich bei Westfalia Herne sportlich verbessern, das ist okay.

Wir werden den Kader neu aufstellen." Weber weiter: "Aber solange wir zweigleisig planen müssen, fallen keine Entscheidungen. Es ist eine große Arbeit, die Euros zusammen zu kriegen, deshalb wird sich auf jeden Fall etwas ändern, egal ob in der Ober- oder Verbandsliga."

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