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HASSEL - Kaya im Duett mit Schlebach

HASSEL - Kaya im Duett mit Schlebach
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Habib Kaya ist im Kader des SC Hassel einer der Spieler, die sich in der neuen, alten Umgebung des Absteigers am besten auskennen.

Habib Kaya ist im Kader des SC Hassel einer der Spieler, die sich in der neuen, alten Umgebung des Absteigers am besten auskennen. Schließlich zockte der Bruder des Ex-Esseners Markus, in dessen Haus in Oberhausen-Königshardt er eine kleine Wohnung sein Eigen nennt, in den vergangenen drei Jahren für die SG Herten in der Verbandsliga. Logisch, dass Kaya in der reformierten Truppe von Spieler-Coach Christoph Schlebach gleich eine bedeutende Rolle übernehmen soll. „Ich bin zwar auch erst 22 Jahre, aber in unserer jungen Truppe schon einer der Ältesten“, weiß der Ex- Langenbochumer.

In den bisherigen Testspielen der Grün-Weißen kristallisierte sich bereits heraus, dass er mit Schlebach ein kreatives Duo bilden wird. „Der Trainer lässt sehr offensiv spielen. Das kommt mir natürlich zugute. Er stößt als Libero immer mit nach vorne, sodass sich unsere Wege häufig kreuzen werden“, nickt Kaya.

Was allerdings in der Vorbereitung auch deutlich wurde: Der frühere RWE-Jugendspieler kann eine Schwäche nicht ablegen. „Habib hat in jeder Partie die Gelbe Karte gesehen“, berichtet Hassels Sportlicher Leiter Thomas Kortmann. „Wenn er seine Konzentration mehr auf das Wesentliche um Fußball lenken würde, wäre er für uns um so wertvoller“, gibt „Korte“ dem Heißsporn zu denken. „Das stimmt, ich muss mich mehr beherrschen“, kennt Kaya seine Fehler. „Unser Co-Trainer Frank Plewka hat mir schon einige Tipps gegeben, wie ich mich künftig in kritischen Szenen verhalten soll, denn er war früher in seiner aktiven Zeit auch so ein Typ. Aber wenn meine Kondition jetzt immer besser wird, werde ich auch weniger meckern.“

Auch außerhalb des Sportplatzes muss Kaya in den kommenden Wochen einige Dinge verändern. Zurzeit absolviert der Techniker noch in einem Oberhausener Jugendheim seinen Zivildienst. Dieser läuft allerdings nur noch bis Oktober. „Ich habe schon Bewerbungen geschrieben und hoffe, dass ich in meinen alten Beruf zurück kann. Denn arbeitslos zu sein, darauf habe ich wirklich gar keine Lust“, betont der gelernte Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungs-Wirtschaft.

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