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WESTFALIA HERNE: Oberliga-Lizenz beantragt

WESTFALIA HERNE: Oberliga-Lizenz beantragt
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Der Stichtag ist vorbei, aber Westfalia Herne hat seine Hausaufgaben gemacht. Der SCW reichte pünktlich die Lizenzunterlagen für die Oberliga ein.

Der Stichtag ist vorbei, aber Westfalia Herne hat seine Hausaufgaben gemacht. Der SCW reichte pünktlich die Lizenzunterlagen für die Oberliga ein. "Alles unter Dach und Fach", bestätigt Trainer Frank Schulz. "Ich mache mir trotz aller Gerüchte keine Sorgen, dass uns der Verband kein grünes Licht gibt."

Christian Hallerbach sieht hingegen nur noch rot. Im Testspiel gegen den nordrheinischen Oberligisten SSVg Velbert (4:4 SCW-Tore: Samy El Nounou 2, Kevin Scherer, Dino Degenhard) zog sich der Mittelfeldspieler in der 89. Minute einen Schlüsselbeinbruch zu. "Ein sehr großer Verlust für uns", weiß Schulz noch nicht, wie er diesen Rückschlag kompensieren soll. Hallerbach wird rund sechs Wochen ausfallen. "Erst dachte ich, dass es ein grobes Foulspiel war, aber da habe ich mich getäuscht", hat sich Schulz für seine Verbal-Attacken direkt bei den Gastgebern entschuldigt.

Das braucht er gegenüber dem SSV Hagen nicht. "Ich habe gehört, dass sie uns vorwerfen, dass wir das Match als Revanche haben ausfallen lassen, weil sie einer Verlegung nicht zugestimmt haben", schüttelt der Ex-Profi den Kopf: "Wer solche Gedanken hegt, ist von Natur aus schlecht. Alle waren fit, auch Christian. Für uns gab es keinen Grund, die Begegnung abzusagen."

Denn so muss Schulz mit einem dezimierten Kader und ohne Spielpraxis zum Highlight nach Oestrich. "Durch die Niederlage in Gladbeck stehen die Sportfreunde mächtig unter Druck", richtet sich der ehemalige Bochumer auf eine heiße Partie ein. "Eigentlich ist der Zug, Platz eins zu erreichen, für Oestrich abgefahren. Nur mit einem Sieg gegen uns, können sie sich noch kleine Chancen ausrechnen. Aber im letzten Jahr haben wir trotz der unglaublichen Heimstärke 4:1 gewonnen." Randnotiz: Trotz der Entscheidung von "Boss" Jürgen Stieneke, sein Amt bei den "Schlossherren" weiter fortzuführen, sind auch 14 Tage nach der Jahreshauptversammlung noch keine Gespräche mit Schulz oder den Spielern geführt worden. "Die haben die Ruhe weg", schmunzelt Schulz und fordert: "Ich fühle mich hier wohl, will aber in den nächsten Tagen endlich mal Klarheit haben."

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