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STV HORST: Hoffnung trotz erneuter Niederlage

STV HORST: Hoffnung trotz erneuter Niederlage
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Es sollte die große Initial-Zündung werden, der Startschuss zu einer großen Aufholjagd. Am Ende war es so wie immer: Die Situation der STV Horst hat sich mit der 0:1-Niederlage bei der SSV Buer zum Rückrunden-Auftakt dramatisch verschlechtert.

Es sollte die große Initial-Zündung werden, der Startschuss zu einer großen Aufholjagd. Am Ende war es so wie immer: Die Situation der STV Horst hat sich mit der 0:1-Niederlage bei der SSV Buer zum Rückrunden-Auftakt dramatisch verschlechtert. „Einspruch“, erhebt Kapitän Michael Kruse, „wir haben uns noch längst nicht abgeschrieben“.

Was nach üblichen Durchhalte-Parolen klingt, entbehrt dennoch nicht einer gewissen Grundlage. „Erstens haben wir eine gute Vorbereitung gespielt. Da haben wir gesehen, dass wir mit Verbands- und sogar Oberligisten mithalten können“, argumentiert der STV-Stürmer. „Zweitens waren wir in Buer 60 Minuten lang die bessere Mannschaft, und das trotz Unterzahl. Das Tor fiel in der 93. Minute, total unglücklich“, will Kruse aus dem erneuten Frust-Erlebnis partout positive Eindrücke mitnehmen. „Drittens sind unsere Neuzugänge echte Verstärkungen“, nennt der 26-Jährige vor allem den neuen Abwehr-Chef André Kurtkowiak, den Mittelfeld-Wühler Yücel Alagöz und den früheren kroatischen Profi Elmedin Muslic.

„Der bringt eine Menge Spiel-Kultur rein, obwohl er sich noch an die Liga gewöhnen muss“, glaubt Kruse, gerade als Angreifer besonders von den Ideen der neuen Horster Nummer zehn profitieren zu können. „Zusammen mit Mike Neumann ist das eine Kreativ-Abteilung, die sich sehen lassen kann. Mit der Besetzung geht es gar nicht anders, als dass wir zu unseren Punkten kommen.“

Das möglichst schon am kommenden Sonntag, wenn mit dem SV Hohenlimburg ein Konkurrent um den Klassenerhalt im Fürstenberg-Stadion gastiert. Die Hagener weisen zwar bereits zehn Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Horst aus, sollen aber mit in den Abstiegsstrudel gezogen werden. „Alle Truppen, die vor uns stehen, kommen noch zu uns. Das sind jeweils Sechs-Punkte-Spiele, die wir alle für uns entscheiden müssen. Dann haben wir auch noch eine Chance“, betont Kruse.

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