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Wülfrath: Falschmeldung
Petrovic und Babic - Kurth klärt auf

1. FC Wülfrath: Kurth klärt Falschmeldung auf
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Frank Kurth ist fassungslos. Grund: Die Gerüchte, die in einem Internetportal um die Spieler Ognjen Petrovic und Haris Babic kursieren, bringen Kurth auf die Palme.

"Wenn ich lese, dass ich diese Jungs aus dem Kader geworfen habe, dann kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln. Ich frage mich, wie diese vermeintlichen Journalisten so etwas überhaupt schreiben können, ohne bei mir nachzufragen. Das ist alles großer Humbug", ist der Trainer des 1. FC Wülfrath erbost.

Auf einer Internetpräsenz wird nämlich verbreitet, dass Kurth die genannten Akteure suspendiert haben soll. "Beide Spieler gehören schon lange nicht mehr zum Kader. Babic hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen und muss erst auf die Beine kommen. Ich habe ihm gesagt, wenn das so weit ist, dann steht die Tür bei uns für ihn auf", erklärt der Ex-Profitorwart und erläutert auch die Personalie Petrovic: "Ognjen kam auf mich zu und fragte, ob er ein zweiwöchiges Probetraining bei Bayer Leverkusen II absolvieren darf. Wir haben ihm grünes Licht gegeben. Wenn ein Spieler bei solch einem hochrangigen Klub vorspielen darf, dann werden wir ihm auch keine Steine in den Weg legen. Ich habe Ognjen gesagt, dass er jeder Zeit zurückkommen kann, wenn das mit Leverkusen nicht klappen sollte. Leider hat er sich nicht mehr bei uns gemeldet."

Eine ganz andere Stimmung herrscht bei Kurth dagegen, wenn er auf das Thema Rot-Weiss Essen zu sprechen kommt. "Ich freue mich riesig für RWE. Was da am Freitag an der Hafenstraße los war, ist sensationell. Ich hoffe, dass Essen auch in der Regionalliga eine gute Rolle spielen wird und in der zweiten Runde einen Kracher zugelost bekommt", sagt der populäre "Curtis", der mit den Rot-Weissen 1994 im DFB-Pokalendspiel stand und am Freitagabend das Duell gegen Union Berlin mit 25 RWE-Fans in einem Schrebergarten verfolgte. Kurth: "Die Stimmung war einzigartig. Sowohl im Garten, als auch im Stadion." Bleibt für Kurth zu hoffen, dass ihm demnächst keine Falschmeldungen mehr die Stimmung vermiesen.

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