Es dauerte 35 Minuten, da wachte die HSV aus ihrer Lethargie auf, allerdings stand es zu diesem Zeitpunkt nach Treffern von Ufuk Basdas (20.) und Patrick Plucinski (25.) schon 2:0 für die Gastgeber. „Wir haben im Spielaufbau zu viele Fehler gemacht und hatten zahlreiche Stellungsfehler. Da hatten wir sogar Glück, dass wir nicht noch mehr Gegentore bekommen haben“, gab Interimstrainer Sven Heinze zu.
Immerhin zeigte das Team aus dem Hammer Osten danach große Moral und rannte pausenlos an. Als Dennis Krautwurst kurz vor der Pause der Anschlusstreffer gelang, war wieder alles möglich, zumal Ferhat Cerci ebenfalls noch im ersten Durchgang die große Chance zum Ausgleich vergab.
Nach dem Seitenwechsel spielte Hamm überlegen, konnte die Möglichkeiten aber nicht nutzen. „Leider sind wir für unseren Aufwand nicht belohnt worden“, resümierte Heinze die erfolglosen Bemühungen.