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Goch - Ratingen 3:3
Ausgleich in letzter Sekunde

NL: Ratingen vergibt Sieg in letzter Sekunde
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Was ist in dieser Saison bloß mit Ratingen los? Schon in der Hinrunde ärgerte sich Trainer Karl Weiß über ein 3:3 im heimischen Stadion gegen Viktoria Goch.

Im Auswärtsspiel gegen den gleichen Gegner gab es exakt das gleiche Ergebnis. „Wenn man mit dem Abpfiff den Ausgleich bekommt, ist man erstmal begeistert“, hatte Weiß eine Portion Sarkasmus für den späten Gocher Treffer übrig. „Wir hatten zuvor fünf hervorragende Konterchancen, die wir nicht nutzen. Es ist doch im Fußball immer wieder das gleiche. Dann bekommst du eben hinten raus noch einen.“

Goch: Minas - Tröckes, Rörthmans, Peters, Znak (54. Linser) - Dehnen (46. Aktürk), Wetzels, Haal, Osman (76. Düffels) - Lange, Braun. Ratingen: Glenz - Venturiello (73. Matenar), Rohpeter, (66. Dluhosh), Fiedorra, Meier - Hecht, Prengel, Rey-Alonso (81. Winkel), Zelles - Rehag - Pundt. Schiedsrichter: Patrick Voßnacke. Tore: 1:0 Wetzels (38.), 1:1 Hecht (40.), 1:2 Hecht (62.), 2:2 Lange (63.), 2:3 Rehag (64.), 3:3 Peters (90.). Zuschauer: 75.

Hakan Yalcinkaya, Kris Leipzig, Hans Seidenzal, Sebastian und Frederik Hoffmann sowie Neuzugang Mike Rietpietsch standen nicht zur Verfügung. „Mike hat es beim Aufwärmen versucht, aber die Probleme mit der Wade waren zu groß“, berichtete Weiß. „Trotz der Ausfälle sind wir eigentlich von Beginn an richtig gut im Spiel.“ Doch die erste hochklassige Möglichkeit konnte Björn Rohpeter nach einer halben Stunde nicht nutzen. Stattdesssen klingelte es auf der anderen Seite: Nach einem Rückpass schoss Ratingens Keeper Marco Glenz den Gocher Pierre Wetzels an und das Leder flog in den Ratinger Kasten.

Das Spiel wurde dann durch Dennis Hecht gedreht (40., 62.). „Er hat ein richtig gutes Spiel gemacht“, lobte Weiß seinen Mittelfeldspieler. Der erste Treffer von Hecht war gleichzeitig auch der Startschuss für drei verrückte Minuten. Denn im direkten Gegenzug konnte Gerrit Lange wieder ausgleichen (63.). Und wieder den nächsten Angriff nutzte Daniel Rehag zur erneuten Ratinger Führung. „Wir müssen ein solches Spiel dann einfach mal in Ruhe nach Hause schaukeln“, ärgerte sich der Coach, der dann in letzter Sekunde noch den Gegentreffer durch Heinz-Josef Peters hinnehmen musste.

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