"Nach dem Ausgleich war Olpe 15 Minuten lang richtig stark und der Führung näher. Dann machen wir aus einem Standard das 2:1 und hatten danach natürlich mehr Raum, um das Konterspiel aufzuziehen, das ist ja auch unser Ding,“ erklärte der Coach.
Und trotz des Feuerwerks in der Schluss-Viertelstunde, in der Max Wagener (78.), Alexander Wagener (82.), Philipp Dragicevic (85.) nach einem feinen Solo und Patrick Rudolph (90.) trafen, fand der Hordeler Linienchef die Leistung seiner Truppe nicht besonders berauschend. „Das Spiel hätte auch unentschieden ausgehen können, am Schluss war nun mal jede Chance auch ein Treffer. Aber die Jungs sind keine Roboter und können nicht in jedem Spiel 90 Minuten lang marschieren. Und wir sind auch nicht alleine für das Spektakel in der Westfalenliga 2 zuständig. Das können auch mal die anderen übernehmen.“
Wagener hat gut reden – trotz einer unspektakulären Leistung bleibt seine Mannschaft die offensivstärkste Elf und sorgte mit sechs Treffern dann doch wieder für das torreichste Aufeinandertreffen am 13. Spieltag. Was aber auch am „goldenen Händchen“ das Trainers lag, dessen drei Joker allesamt an Toren beteiligt waren.“