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Hiesfeld - Ratingen 1:1
"Ratingen war keinen Deut besser"

NL: Remis zwischen Hiesfeld und Ratingen
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Der Tabellenzweite Ratingen 04/19, der noch kein Spiel verloren hat, war zu Gast beim TV Jahn Hiesfeld, die bisher noch keinen Sieg einfahren konnten.

Doch ein Leistungsunterscheid war auf dem neuen Kunstrasenplatz der Dinslakener nicht zu sehen und der vermeintlich schwächere Gastgeber trotze dem Aufstiegsaspirant ein 1:1 (0:0) ab. Am Ende waren beide Teams mit dem Ergebnis zufrieden. Ratingen, weil sie ab der 70. Minute nur noch mit zehn Mann auf dem Platz standen, Hiesfeld, weil Trainer Christian Schreier eine „deutliche Leistungssteigerung“ sah.

Hiesfeld: Hauffe – Mertins, Schulte-Kellinghaus, Ohnesorge, Schreier (75. Noldes) – Erdogan, Rademacher, Schirru (66. Ritz), Oburu – Aksoy, Schneider. Ratingen: Scholz – Rey Alonso, Seidenzahl, Fiedorra, Yalcinkaya – Rohpeter (87. Dluhosch) – Zelles, Meier – Rehag – Kroepmann (75. Karadag), Pundt (83. Hoffmann). Schiedsrichter: Mathias Fischer. Tore: 0:1 Rehag (55.), 1:1 Ohnesorge (77.). Gelb-Rote Karte: Yalcinkaya (70.). Zuschauer: 200.

Die ersten zehn Minuten gehörten den Gästen. Schon in der dritten Spielminute hatte Sascha Meier eine große Chance, doch der Winkel war zu spitz. Und auch Daniel Rehag hätte kurze Zeit später die Führung für Ratingen erzielen können. Doch von der rasanten Anfangsphase ließen sich die Hiesfelder nicht beeindrucken und fanden schnell zu ihrem Spiel. Mitte der ersten Hälfte hatte erst Sebastian Schulte-Kellinghaus die erste Möglichkeit für die Gastgeber, köpfte den Ball jedoch nur ans Außennetz (17.). Eine Minute traf dann Juan Nsem Oburu den Ball nicht richtig, sonst wäre die Führung perfekt gewesen. „Ratingen war keinen Deut besser“, lobte Schreier sein Team, das bis zur Halbzeit die besseren Chancen hatte.

Nach der Halbzeit hatten dann die Ratinger den glücklicheren Start. Nach einem Doppelpass mit Thomas Zelles zog Rehag aus 15 Metern eiskalt ab und versenkte den Ball (55.). Doch die Gastgeber steckten nicht auf und erarbeiteten sich weiterhin ihre Chancen. In der 77. Minute war dann Kapitän Michael Ohnesorge im generischen „Fünfer“ zur Stelle und glich zum 1:1-Endstand aus.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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