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WL 2: SGW - Hordel 4:4
09-Abwehr löchrig wie ein Schweizer Käse

WL 2: Acht Tore beim Derby in der Lohrheide
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Wer zum Derby des NRW-Liga Absteigers Wattenscheid 09 gegen den Liga-Neuling TuS Hordel in der Wattenscheider Lohrheide zu spät kam, hat so einiges verpasst.

Der Aufsteiger aus Hordel musste auf vier Spieler verzichten: Fabian Stirnberg, Alex Wagener und Dennis Sickel fehlten verletzt, Luciano Sabellek befindet sich im Urlaub. Der Gastgeber musste nur auf Emre Köksal verzichten, Carsten Sichler kehrte zurück in den Kader, nachdem er unter der Woche beim Pokalspiel berufsbedingt fehlte.

Hordels Trainer Frank Wagener war hochzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir müssen da realistisch sein. Wir haben zwar bereits mit 3:1 geführt, es war aber zu jeder Zeit absehbar, dass die spielstarken Wattenscheider nochmal zurück in die Partie finden. Außerdem fand ich es klasse, dass diese beiden jungen Mannschaften über 90 Minuten alles versucht haben, um den Zuschauern ein atemberaubendes Spiel zu liefern.“


In Wageners Augen war der Platzverweis von Patrick Rudolph ausschlaggebend dafür, dass es in der Schlussphase nochmal eng für seine Mannschaft wurde. „Der Druck wurde immer größer, weil Rudolph in unserem System ein wichtiger Balleroberer ist; deswegen hatten wir dann Schwierigkeiten, den Wattenscheider Angriffen etwas entgegenzusetzen“, erklärte der Coach.

André Pawlak, Trainer der SG Wattenscheid 09, haderte vor allem mit seiner Hintermannschaft: „Wenn man zu Hause nicht gewinnt, kann man nicht zufrieden sein. Allerdings treffen wir auch vier mal Aluminium und bekommen hinten Gegentore, die man normalerweise nicht mal in der Kreisliga bekommt. Wir können nicht immer vier Tore schießen, um nicht zu verlieren. Dieses Problem mit den Gegentoren bricht uns das Genick, wenn wir nicht daran arbeiten, aber genau das werden wir tun.“

Bereits in der ersten Halbzeit stellte Pawlak deswegen seine komplette Abwehrreihe um: Kevin-Kwaku Adade musste schon nach 34 Minuten vom Feld, kurz vor der Pause folgte Ali El-Lahib. „Adade hatte bereits gelb gesehen und verursachte den Freistoß vor dem 2:1, da war es mir zu unsicher, ihn drinzulassen. El-Lahib hat beim Elfmeter die Innenbahn freigemacht und vorher auch schon zwei oder drei Stellungsfehler und Foulspiele. Man hat aber gesehen, dass sich die Wechsel ausgezahlt haben“, erklärte Pawlak sein Vorgehen.

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