Unterdessen gewann die TuRU aus Düsseldorf in Krefeld und vergrößerte damit ihren Vorsprung. „Die haben nun sicherlich die beste Ausgangsbasis“, musste Weiß zugeben.
Dabei legten die Gäste gleich gut los. Daniel Rehag markierte bereits nach fünf Minuten das 1:0. Doch mit dem Halbzeitpfiff schlugen die Viersener in Form von Nando di Buduo zurück - 1:1 (45.). „Das war natürlich ein ungünstiger Zeitpunkt“, war Weiß enttäuscht. Doch in der Kabine hat er die richtigen Worte gefunden, denn Sebastian Hoffmann erzielte sofort wieder die 2:1-Führung (48.).
„Wenn man zwei Mal in Front liegt, muss man auch mal den Abstand ausbauen“, ärgerte sich Weiß, dass seine Akteure beste Chancen vergaben. „Wir haben dann auch schlecht verteidigt.“ Und so markierte Patrick Goncalves in der 85. Minute noch den 2:2-Ausgleich. „Das ist schon sehr ärgerlich“, schüttelte Weiß den Kopf. „So eine Truppe kann man nicht im Vorbeigehen schlagen. Leider haben wir das versucht und sind dafür bestraft worden. Aber wir geben noch nicht auf, sondern kämpfen weiter.“