Abseits des reinen Sports kündigen die Offiziellen an, auf der nächsten Mitgliederversammlung, wenn alles glatt läuft, Meilensteine zu mauern. Eine Entwicklung, mit der das Team nicht mithalten konnte. Die Positionierung von Thomas Strunz, sich jetzt um den Sport kümmern zu können, war mehr als deutlich. Verwaltung ist nicht das Ding von Strunz, er will den Aufbau. Die Entscheidung, dass Kulm diesem im Wege steht, fällte Strunz, lässt somit bei seinem Titel Geschäftsführer Sport kein Machtvakuum aufkommen.
Er inthronisierte aber auch Kulm, dessen Qualität seine Vita dokumentiert. Bis jetzt wurden bei RWE etliche Jobs in Personalunion vereint, das soll es nicht mehr geben. Ein klares Indiz dafür, dass man sich sicher ist, dass es auf der nächsten Mitgliederversammlung - wenn das finale „GO“ von der Stadt ertönt (Kölmelverträge) - einiges zu erläutern gibt. Wenn es dazu kommt, wie es angedacht ist, in einer Bilanz aus roter Achtstelligkeit eine schwarze Null zu machen, wird sich niemand mehr für die Resultate der Matches gegen Bochum oder Trier interessieren.