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Viktoria Köln
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Beim SV Elversberg setzte sich die Zweitvertretung des BVB mit 2:1 (2:0) durch. Dortmunds Coach Theo Schneider resümierte anschließend: „Ähnlich wie in den vergangenen beiden Partien haben wir über weite Strecken richtig gut agiert.“ Folgerichtig fielen die beiden BVB-Treffer des Tages auch bereits in den ersten 25 Minuten. Erst netzte Daniel Ginczek nach schöner Vorarbeit von Uwe Hünemeier und Tyrala ein (20.), dann verwandelte Daniel Gordon einen Eckball von Tyrala per Kopfball zur Vorentscheidung (23.).
„Das waren zwei schöne Treffer, aber wir hätten zum Pausentee auch drei oder vier Tore vorlegen können“, fand Schneider einen kleinen Kritikpunkt in einer ansonsten ziemlich flüssigen BVB-Halbzeit.
Da die Schwarz-Gelben den Sack aber nicht frühzeitig zumachten, mussten sie nach dem Anschlusstreffer durch Martin Willmann (78.) noch einmal mächtig Zittern. „Da hatten wir noch einige heikle Szenen zu überstehen“, gestand der Coach, der aber nach einem Innenpfostentreffer der Gastgeber (87.) am Ende feststellen konnte: „Wir hatten auch das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite.“
Wie wichtig der dreifache Punktgewinn war, bewies auch ein Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz. Nachdem Spitzenreiter Kaiserslautern mit 3:1 in Kleve glänzte, schwächelte Rot-Weiss Essen beim torlosen Remis gegen Köln II. Schneider glaubt dennoch nicht, dass es sich bis zum Ende der Saison auf einen Zweikampf zwischen dem FCK und dem BVB beschränken wird: „Wir waren vor nicht allzu langer Zeit auch mal acht Zähler hinter Lautern, deshalb schreibe ich Essen noch lange nicht ab. Die werden noch alles versuchen bis zum Schluss. Genau wie wir.“
Die nächste Gelegenheit zur Jagd auf die Meisterschaft bietet sich der Schneider-Truppe am nächsten Sonntag, 22. März, im Heimspiel gegen Oggersheim. „Das wird ein schweres Ding gegen eine defensiv starke Mannschaft. Aber bislang sind wir super ins Jahr 2009 gestartet. Die Jungs brennen, die jungen Spieler springen in unserer Personalnot ein. So habe ich mir das erwünscht, so kann es weitergehen.“
