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Rot-Weiss Essen
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19:30 |
Waldhof Mannheim
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Was für Dennis Bührer im RWE-Kader gilt, ist auch für Mike Wunderlich ein Ansatz. Bührer kann man mit gutem Gewissen als hitzig beschreiben, was er kurz im Test gegen Emden auch nachwies. Neuzugang Wunderlich ist nicht großartig anders gestrickt. "Mike ist auf jeden Fall ein emotionaler Akteur", legt sich Coach Michael Kulm fest, "das macht ihn gefährlich, das ist ausdrücklich eine seiner Stärken."
Die kontrolliert werden müssen, der zentrale Mittelfeldakteur ist mit aktuell vier gelben Karten in der Statistik vertreten. Kulm: "Er will jeden Zweikampf gewinnen, möchte jeden Ball." So muss es sein. Kulm: "Mike ist noch jung, auch daran werden wir arbeiten. Es bringt nichts, sich Verwarnungen abzuholen, die nicht notwendig sind, das nimmt einen aus dem Betrieb." Der A-Lizenzinhaber ist aber überzeugt: "Ein Problem ist das nicht." Wunderlich, der alle drei Tests komplett absolvierte, wird auflaufen. Ob das auch die beiden anderen Neuzugänge Sebastian Zinke und Markus Neumayr machen, bleibt abzuwarten.
Auch nicht, wer im Match bei einen eventuellen Elfmeter antritt. Beim Test in Brambauer schnappte sich Wunderlich die Kugel von Haluk Türkeri, gegen Emden machte Sascha Mölders klar, wer der Platzhirsch ist - allerdings verschoss der Torjäger. "Dafür darf er am Samstag erfolgreich sein", grinst Kulm über die Balgerei um die Punktversuche, "erster Elfmeterschütze bleibt Sascha, den Rest klären wir."
Wie weitere Aspekte. Kulm kritisch: "Eigentlich befindet man sich ja in der Vorbereitungsphase, man muss ein gutes Mittel finden, zwischen einer ausreichend hohen Belastung und einer Nichtüberbelastung, wir müssen die Jungs am Samstag topfit haben." Schwer genug, genau wie das eigentliche Duell gegen den Drittligisten Fortuna Düsseldorf.
