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RWE: Trio im Einzeltraining
"Aktuell sehr unwahrscheinlich, dass Robert es schafft"

RWE: Trio im Einzeltraining
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Robert Mainka (Schultereckgelenksprengung), Samet Alpay (Sehnenprobleme in der Kniekehle) und Sascha Mölders (Bänderriss) sind im Einzeltraining unter Aufsicht der medizinischen Abteilung.

"Aktuell sehr unwahrscheinlich, dass Robert es schafft", prognostiziert Kulm. Ähnlich lautete seine Formulierung vor dem Köln-Spiel über Mölders, bevor der Coach selbst überraschst wurde. "Die Schultergeschichte ist schmerzhaft, vielleicht führen wir am Samstagmorgen einen Härtetest durch." Auch eine Gratwanderung - Kulm: "Natürlich, Robert ist ein sehr zweikampffreudiger Spieler und wird nicht wenig gefoult." Es geht letztendlich darum, "weitere Risiken ausdrücklich auszuschließen. Deshalb geschieht nichts ohne die Mediziner."

Wenn Mainka passen muss, dürfte der Weg an Bora Karadag nicht vorbei führen, genau wie für die linke Rolle in der Viererkette das Ticket von Adnan Karabas gestempelt wird. Turgul Aydin dürfte die Rolle von Michael Lorenz einnehmen, der mit einem Innenbandriss im Knie knapp vier bis sechs Wochen aussetzen muss. "Turgul machte das im Mittelfeld sehr gut, es gab keine Reibungsverluste", bescheinigt Kulm zurecht. Einfach wird es nicht, "ML" zu ersetzen. Kulm: "Er ist nun einmal ein Eckpfeiler, Turgul bringt die fußballerischen Möglichkeiten mit, auch wenn er nicht der gleiche Typ ist, der auch eine ähliche Ansprache hat."

Auch Thomas Strunz powert die Youngster: "Bora war doch in Köln ein super Beispiel. Man kommt rein in das Team und muss seine Chance nutzen. Wir sind mit der Entwicklung der jungen Leute sehr zufrieden, auch wenn wir die Bedenken des Umfelds vorab natürlich nachvollziehen können."

Robin Himmelmann, Oliver Ritz und Arda Yavuz standen beim Vorbereitungsspiel der U20-Niederrheinauswahl gegen das Team des Fußball-Verbandes Mittelrhein im Kader (1:0). Die Auswahl bereitet sich auf den Länderpokal vor, der vom 10. bis 14. Oktober ausgetragen wird. "Sie verkauften sich im Spiel auch prima", lobt Kulm. Am Mittwoch absolvierte das Trio noch separate Schichten.

Dennis Bührer muss ein letztes Mal gegen Trier rotgesperrt zuschauen.

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