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MSV Duisburg - nächster Wahnsinn! Wieder Sieg in der Nachspielzeit

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Wieder tief in der Nachspielzeit: MSV schlägt den SVR mit 2:1.
Wieder tief in der Nachspielzeit: MSV schlägt den SVR mit 2:1. Foto: Oliver Müller
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Der MSV Duisburg musste im Topspiel gegen den SV Rödinghausen Geduld beweisen, sicherte sich aber spät drei Punkte.

An der Spitze der Regionalliga West gibt es keine Veränderung! Der MSV Duisburg hat tief in der Nachspielzeit, wie schon in der 99. Minute auf Schalke, gewonnen. Gegen den SV Rödinghausen siegten die Zebras in der 94. Minute durch ein Tor von Jonas Michelbrink mit 2:1.

Der MSV Duisburg begann stark und suchte sofort das Führungstor. Dieses ließ auch nicht lange auf sich warten. Die 9. Minute: Nach einer MSV-Ecke eroberte Simon Symalla mit einem Wahnsinns-Tackling gegen Luca Horn den Ball zurück und spielte den Ball haargenau in den Fuß von Steffen Meier, dieser bugsierte die Kugel erst an den Innenpfosten und im Nachschuss ins Netz - 1:0 Duisburg.

Der MSV beherrscht Ball und Gegner, zeigte vielleicht die beste Anfangsviertelstunde der bisherigen Saison. Aber es fiel eben auch nur ein Tor.

Und so musste dies fast schon kommen. Aus dem Nichts fiel der Ausgleich! Duisburg war einmal nicht wachsam, schon klingelte es. Patrick Kurzen kam über links zu einfach durch, Meuer verlor hier den Zweikampf. Rödinghausens Nummer sieben flankte auf den zweiten Pfosten, wo der völlig freie Kapitän Julian Wolff nur noch einnicken musste - 1:1 (21.).

Die Statistik zum Spiel

MSV Duisburg: Braune - Bitter (81. Montag), Fleckstein, Hahn, Coskun - Egerer (73. Michelbrink), Müller, Meuer (82. Bookjans), Symalla (82. Pagliuca) - Wegkamp (58. Fakhro), Sussek

SV Rödinghausen: Harsman - Horn, Corsten (70. Hippe), Ndure, Tia - Chato, Benjamins (59. Kuhlmann), Wolff, Hober - Kurzen (83. Engelmann), Fesenmeyer (59. Seaton)

Schiedsrichter: Franciso Lahora Chulian

Tore: 1:0 Meuer (9.), 1:1 Wolff (21.)

Gelbe Karten: Egerer, Coskun - Kuhlmann, Chato, Tia

Zuschauer: 13.393

Doch Rödinghausen wurde durch den Treffer keineswegs stärker. Im Gegenteil. Das nächste dicke Ding gehörte wieder dem MSV. Ein Bock von Horn (28.) sorgte dafür, dass Wegkamp der Ball unbedrängt vor die Füße sprang, SVR-Torwart Matthis Harsman stand nicht in seinem Tor, Wegkamp legte herüber auf Patrick Sussek, der Harsman aus elf Metern flach in die Arme schoss. Das musste das 2:1 sein!

Dann mal wieder Rödinghausen: Getümmel im MSV-Strafraum, Tim Corsten (38.) haute einfach mal drauf, aber Maximilian Braune war zur Stelle. Symalla (40.) für Duisburg und Marvin Benjamins (42.) für Rödinghausen kamen vor der Halbzeit noch zu Abschlüssen, aber die Torhüter packten sich zu.

Der MSV kam hoch motiviert aus der Kabine und drückte den Gegner, wie schon zu Beginn des Spiels, hinten rein. Beinahe ein Doppelschlag des MSV. Doch zunächst setzte MSV-Stürmer Wegkamp einen Kopfball (56.) knapp über das Tor und dann haute Symalla einen Ball gegen den Innenpfosten (57.). Eine Minute später war dann für den glücklosen Ex-Münsteraner Wegkamp Schluss, Malek Fakhro ersetzte ihn.


Der MSV bemühte sich, kam aber nicht mehr so richtig gefährlich vor das SVR-Gehäuse. In der 87. Minute dann mal wieder Torgefahr: Sussek spielte steil auf Jakob Bookjans, der Joker traf im Fallen nur das Außennetz.

Und dann kam die 94. Minute: Jonas Michelbrink wurde vor dem Strafraum mit einem tiefen Pass bedient, der Rest war nur noch Formsache, Michelbrink umkurvte Harsman und erzielte das 2:1! Die Arena bebte und feierte die Last-Minute-Duisburger.

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