Beim SV Babelsberg 03 werden Trainer Markus Zschiesche und sein Co Ronny Ermel in der kommenden Saison nicht mehr an der Seitenlinie stehen. Das teilte der Nordost-Regionalligist am Montag, 29. April, mit. "Verein und Trainerteam haben sich in mehreren Gesprächen über eine weitere Zusammenarbeit ausgetauscht, konnten sich letztlich nicht auf eine Verlängerung verständigen", schreiben die Potsdamer.
Babelsberg ist aktuell Fünfter, hat mit der Tabellenspitze aber schon seit Wochen nichts mehr zu tun. Dafür aber mit dem Landespokal-Finale, in dem die Potsdamer am Samstag, 25. Mai, gegen den FC Energie Cottbus antreten.
"Die von den beiden angestoßene sportliche Entwicklung war für unseren Verein von großer Wichtigkeit und Wirkung. Dem Trainerteam ist es gemeinsam mit der Mannschaft gelungen, dass dem SV Babelsberg 03 in der Regionalliga Nordost viel Aufmerksamkeit und Anerkennung für die sportliche Leistung entgegengebracht wird", schreibt der Klub weiter.
Wer folgt, steht noch nicht fest.
Bei der SpVgg Bayreuth wurde in der Regionalliga Bayern auch die Trainerfrage geklärt. Der bisherige Interimstrainer Lukas Kling bleibt auch zur kommenden Saison an Bord und wird zum Cheftrainer befördert.
Mit zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen gelang Kling als Interimstrainer in den zurückliegenden Wochen die Trendwende. Mit dem 4:0-Heimsieg gegen Türkgücü München sicherte sich die Mannschaft zudem den Klassenerhalt.
Den hat im Norden auch Teutonia Ottensen in der Tasche. Da ist seit Montag ein neuer Sportlicher Leiter klar: Kevin Weidlich. "Kevin hat sich in den vergangenen Jahren als Leader auf und neben dem Platz bewiesen. Er war mit seinen Leistungen an unseren Erfolgen beteiligt. Wir sind sehr froh, dass Kevin bei uns bleibt. Mit seiner Expertise und seinem großen Netzwerk ist er eine große Bereicherung für uns", sagte Ottensens erster Vorsitzender Liborio Mazzagatti.
Weidlich ist bei Teutonia aktuell als Spieler unterwegs und eine feste Größe. In 25 Regionalliga-Spielen traf der Rechtsverteidiger sechsmal und gab zwei Vorlagen. In der ersten Hälfte des Jahres 2020 stand Weidlich auch mal in Nordrhein-Westfalen unter Vertrag - bei Fortuna Köln.
Ob der neue Job auch gleichbedeutend mit dem Ende seiner aktiven Spielerkarriere ist, verriet Teutonia nicht.