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Wuppertaler SV
Großes Trainer-Lob nach 5:0-Derbysieg - Velbert hadert mit Platzverweis

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Die WSV-Spieler jubeln. Foto: Stefan Rittershaus
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In der Regionalliga West gewann der Wuppertaler SV gegen die SSVg Velbert klar mit 5:0 (1:0). WSV-Trainer Ersan Parlatan war mit dem Kantersieg sehr zufrieden.

Nach der 0:3-Pleite am vergangenen Spieltag gegen den SC Wiedenbrück meldete sich der Wuppertaler SV am 26. Spieltag der Regionalliga West eindrucksvoll zurück und gewann das bergische Derby gegen die SSVg Velbert mit 5:0 (1:0). WSV-Trainer Ersan Parlatan war nach dem klaren Erfolg zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. 

In der 39. Minute brachte Semir Saric den WSV in Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel flog Velberts Durim Berisha nach einem groben Foul mit Rot vom Platz. In Überzahl konnten die Wuppertaler den Tabellenletzten regelrecht überrollen und legten durch Kevin Hagemann (70., 86.), Tim Korzuschek (85.) und Charlison Benschop vier weitere Treffer nach.

Besonders bitter für die Gäste: Velberts Stammtorhüter Marcel Lenz musste beim Stand von 2:0 verletzt ausgewechselt werden. Torhüter Nummer zwei Jovan Jovic feierte dadurch sein Debut und kassierte in seinen ersten sieben Minuten auf dem Feld gleich drei Gegentreffer. 

Das Fazit von Wuppertals Trainer Parlatan fiel trotz anfänglicher Schwierigkeiten seiner Mannschaft positiv aus. „Wir wussten, dass wir gegen einen Gegner spielen, der die Räume verengt und dass es schwierig werden würde, sich im Minutentakt Chancen zu erspielen. Wir mussten erstmal ins letzte Drittel kommen, um uns Chancen zu erspielen und das haben wir in den ersten 20 Minuten nicht gut gemacht”, bilanzierte Parlatan. 


Parlatan weiter: „Je länger das Spiel jedoch gedauert hat, desto besser konnten wir das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten, auch wenn der Gegner lange in Unterzahl gespielt hat. Wir sind sehr froh und zufrieden, mit 5:0 das Derby gegen unseren Nachbarn gewonnen zu haben. Für den Verein und das Umfeld ist es ein wichtiges Spiel und mit der Art und Weise wie wir es hinten gemacht haben und mit Souveränität und dem Fußballerischen hätten wir sogar noch höher gewinnen können. Demzufolge war es für uns ein rundum gelungener Nachmittag.”

Für den Verein und das Umfeld ist es ein wichtiges Spiel.

Ersan Parlatan

Auf der anderen Seite war Velberts Trainer André Adomat neben dem Ergebnis auch mit der Roten Karte für Berisha unzufrieden und hielt den Platzverweis für zu hart. Parlatan entgegnete hingegen, dass die Gesundheit der Spieler Priorität genieße und die Rote Karte somit berechtigt sei. Bis zum Platzverweis sah Adomat ein „ordentliches Spiel” des Tabellenschlusslichts und war mit der Leistung bis dahin „absolut zufrieden”. 

Er sagte: „Wir haben nach dem 2:0 für Wuppertal noch eine Chance, wo der Ball an den Innenpfosten geht und mit etwas Glück steht es dann 2:1 und wir können noch irgendwie zurückkommen. Danach sind wir jedoch zusammengebrochen und das war nicht gut”, erklärte Adomat. 

Am kommenden Spieltag wird der Wuppertaler SV beim SV Lippstadt zu Gast sein. Auch die SSVg Velbert wird es mit dem SV Lippstadt zu tun bekommen, denn am 23.03. (14 Uhr) steigt das Nachholspiel vom 18. Spieltag zwischen den beiden abstiegsbedrohten Mannschaften. Alle weiteren Infos zum vergangenen Spieltag gibt es hier.

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