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Ärger im Nordosten - "Es wird so lange gespielt, bis Cottbus gewinnt"

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Claus-Dieter Wollitz, Trainer des FC Energie, will mit Cottbus unbedingt in die 3. Liga hoch.
Claus-Dieter Wollitz, Trainer des FC Energie, will mit Cottbus unbedingt in die 3. Liga hoch. Foto: Sascha Fromm
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Der FC Energie Cottbus mischt einmal mehr im Aufstiegskampf der Regionalliga Nordost mit. Am Wochenende hatten die Lausitzer viel Glück.

Vor rund zweieinhalb Wochen gewann der FC Energie Cottbus kurz vor Schluss mit 4:3 gegen Viktoria Berlin.

Am vergangenen Samstag besiegten die Brandenburger den nächsten Berliner Klub: den BAK, diesmal gar in der siebten Minute der Nachspielzeit.

Wie gegen die Viktoria war auch gegen den BAK Tim Heike der Sieg-Torschütze. Der 24-jährige Stürmer kommt auf 14 Treffer in 20 Begegnungen.

Klar: Nach dem jüngsten Erfolg machte er nicht nur die 5500 Fans im Energie-Stadion glücklich, sondern auch sich selbst.

Ich hoffe, dass ich meine Meinung als Trainer auf dem Platz und auch hier in der Pressekonferenz kundtun kann, ohne beschimpft oder angeschrien zu werden. Das, was ich auf dem Platz gesagt habe, will ich auch hier wiederholen: Es wird so lange gespielt, bis Cottbus gewinnt. Das war in diesem Spiel der Fall!

Volkan Uluc

Heike, dessen Mannschaft nun bei zwei weniger ausgetragenen Spielen sieben Punkte hinter Spitzenreiter Greifswalder FC liegt, meinte: "Also erstmal überwiegt bei uns die die pure Erleichterung, dass wir das Spiel gewonnen haben und weiter oben dabei sind. Auch mit den Ergebnissen vom Freitag wollten wir ganz viel, aber so einfach war es nicht und wir haben uns das Leben wieder selbst schwer gemacht. Aber am Ende hat es geklappt. Und ja, irgendwie ist der Unterhaltungsfaktor bei uns aktuell immer bis zur letzten Sekunde hoch. Wenn es am Ende gut ausgeht, warum nicht?"

So einfach wollte indes Volkan Uluc die Niederlage in der Lausitz nicht hinnehmen. Der BAK-Trainer war richtig sauer nach dem Spiel - und allen voran aufgrund der langen Nachspielzeit. Auf der Pressekonferenz macht er seinem Ärger dann auch richtig Luft.

Uluc: "Wenn ein Spieler gefoult wird, dann bleibt er halt liegen. Nennen Sie mir eine Situation, wo es keinen Kontakt gab. Ich möchte nicht, dass mein Team deshalb als unsportlich und unfair hingestellt wird. Das darf nicht sein."

Weiter betonte er: "Am Schluss war es sehr emotional. Ich hoffe, dass ich meine Meinung als Trainer auf dem Platz und auch hier in der Pressekonferenz kundtun kann, ohne beschimpft oder angeschrien zu werden. Das, was ich auf dem Platz gesagt habe, will ich auch hier wiederholen: Es wird so lange gespielt, bis Cottbus gewinnt. Das war in diesem Spiel der Fall!"

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