Regionalliga-Augfsteiger 1. FC Gütersloh hat sich am Deadline-Day noch einmal mit einem alten Bekannten verstärkt. Felix Heim wechselt von Südwest-Regionalligist SGV Freiberg zum FCG. Der 22-Jährige ist auf der rechten Außenbahn zu Hause.
"Felix ist ein junger Spieler, der in der Jugend bei den Stuttgarter Kickers, beim SSV Reutlingen und beim VfB Stuttgart ausgebildet wurde. Er ist ein Offensivspieler mit einer hohen Laufbereitschaft und einer guten Geschwindigkeit, hat eine gute Ballan und -mitnahme, ist sauber im Passspiel und hat eine gute Handlungsschnelligkeit", wird Sportchef Rob Reekers auf der Internetseite der Gütersloher zitiert.
Heim, geboren im baden-württembergischen Leonberg, hat in Nordrhein-Westfalen bereits seine Spuren hinterlassen. Nach seiner Ausbildung, unter anderem in den Jugendbereichen der Stuttgarter Kickers, des SSV Reutlingen und vom VfB Stuttgart, zog es ihn nach einem Jahr bei der TSG Balingen im Sommer 2021 zu Rot-Weiss Essen.
Für RWE absolvierte in der folgenden Hinserie 10 Regionalliga-Spiele und stand dreimal im Niederrheinpokal auf dem Feld. Dabei gelangen ihm insgesamt zwei Tore und vier Vorlagen.
Im Winter 2022 ließ er sich zum FSV Frankfurt verleihen, ehe er sich ein halbes Jahr später Alemannia Aachen anschloss. Für die Aachener absolvierte er 20 Regionalliga-Spiele (eine Vorlage) und drei Partien im Mittelrheinpokal (ein Tor, eine Vorlage).
Heim hatte bei dem SGV Freiberg keinen Stammplatz
Im vergangenen Sommer wechselte Heim dann in die Regionalliga Südwest zum SGV Freiberg - dem Klub, bei dem auch Marco Kehl-Gomez unter Vertrag steht. In der Anfangsphase der Saison warf ihn eine Zerrung zurück. Insgesamt konnte er sich keinen Stammplatz erkämpfen, startete in zwölf Regionalliga-Spielen nur viermal. Dennoch gelangen ihm ein Tor und vier Assists.
Mit dem FC Gütersloh kämpft Felix Heim nun im Westen um den Klassenerhalt. Aktuell sieht es mit 25 Punkten aus 18 Spielen gut aus für den FCG. Am Samstag, 3. Februar, 14 Uhr, geht es im Heimspiel gegen die SSVg Velbert. Ob Heim da schon mitwirken wird, ist laut den Güterslohern noch nicht klar.