Der 1. FC Düren hat auf die Abgänge von Anas Bakhat, den es zu Alemannia Aachen zog, und Kevin Goden, der sein Können nun in der 3. Liga beim SV Waldhof Mannheim unter Beweis stellen will, reagiert und zwei neue Spieler verpflichtet.
Die bisherigen Eckpfeiler in der Offensive des 1. FC Düren sollen in Zukunft Abdul Moursalim Fesenmeyer und Simon Breuer ersetzen.
Fesenmeyer dürfte einigen Regionalliga-Interessierten durchaus ein Begriff sein. Der 22-jährige Stürmer war einst für den KFC Uerdingen am Ball und wechselte im Sommer 2022 zur TSG Hoffenheim II.
Für die Mannschaft von TSG-Trainer Vincent Wagner kam Fesenmeyer in dieser Saison 16 Mal zum Einsatz und erzielte drei Treffer, ein weiteres Tor legte er auf. Insgesamt blickt Fesenmeyer auf 36 Begegnungen (sechs Tore und acht Assists) für Hoffenheims U23-Mannschaft zurück.
In der Regionalliga West ging er schon für den KFC Uerdingen - 22 Spiele, zehn Tore - und die Zweitvertretung des Zweitligisten FC Schalke 04 - neun Partien, kein Tor - auf Torjagd.
Über Erfahrung in der Regionalliga West verfügt auch der zweite Neue. Simon Breuer wechselt vom 1. FC Köln II nach Düren. Der 20-Jährige, der seit 2010 bei den Geißböcken aktiv war, wird von den Trainern Carsten Wissing und Martin Grund als Ersatz für den nach Aachen gewechselten Bakhat eingeplant. In der laufenden Saison bestritt Breuer fünf Begegnungen. Insgesamt kommt er auf 26 Spiele für die Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Köln.
Mit 31 Punkten nach 19 Spielen beendete der 1. FC Düren das Spieljahr 2023 auf Platz fünf. Die Ziele für das Jahr 2024? Wissing antwortete gegenüber RevierSport: "Wir spielen unser zweites Regionalliga-Jahr und hatten vor der Saison das Ziel einstelliger Tabellenplatz ausgegeben. Da sind wir nach der erfolgreichen Halbserie auf einem guten Weg, um dieses Ziel zu realisieren. Wir wollen diesen einstelligen Tabellenplatz im oberen Tabellendrittel sichern."