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Wuppertaler SV
Nächste Pleite gegen Kellerkind - "Kann nicht in die Köpfe der Spieler schauen"

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Wuppertaler SV: Nächste Pleite gegen Kellerkind - "Kann nicht in die Köpfe der Spieler schauen"
Foto: Stefan Rittershaus
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Es bleibt dabei: Der Wuppertaler SV kann die Spitzenspiele in der Regionalliga West spielen, doch Duelle gegen Kellerkinder sind nicht das Ding des WSV.

Für die Verantwortlichen des Wuppertaler SV bleibt die Mannschaft, die mentale Verfassung des Teams, ein großes Rätsel. Denn einmal mehr enttäuschte das Team um Kapitän Kevin Pytlik gegen ein Kellerkind.

Beim bis dato Tabellenletzten der Regionalliga West unterlag der WSV trotz Führung mit 1:2. "Der Sieg der Ahlener geht völlig in Ordnung. Sie haben uns den Schneid abgekauft. Sie waren williger und giftiger. Sie wollten den Sieg einfach mehr. Wir müssen uns fragen, warum das so war?", meinte Gaetano Manno gegenüber RevierSport.

Der WSV-Sportchef ergänzte: "Die zwei Gegentreffer nach jeweils einer Ecke ärgern uns sehr, denn das haben wir explizit angesprochen. Ahlen hat uns mit nichts überrascht und trotzdem besiegt."

Die Wuppertaler, die Spitzenspiele wie in Aachen, in Oberhausen, auf Schalke oder gegen Fortuna Köln erfolgreich bestreiten, patzen immer wieder gegen vermeintliche Abstiegskandidaten. So unterlag der WSV schon gegen SV Lippstadt (3:4), SSVg Velbert (0:1) und nun in Ahlen. Zudem spielte man 1:1 gegen den SC Wiedenbrück. "Das sind elf Punkte, die wir liegen gelassen haben. Wenn wir nur sieben oder acht Zähler geholt hätten, wären wir Erster. Wir warnen die Mannschaft immer wieder vor diesen Duellen. Aber leider kann ich nicht in die Köpfe der Spieler schauen. Irgendwo müssen sie die Gegner ja etwas unterschätzen. Anders ist das nicht zu erklären", sagt Manno.


Am nächsten Spieltag geht es im heimischen Stadion am Zoo gegen Spitzenreiter 1. FC Bocholt. Manno: "Mit der Unterstützung der Fans wollen wir am Ende wieder einen Sieg im Spitzenspiel feiern und den Rückstand auf Platz eins auf drei Punkte verkürzen." Gut möglich, dass das dem WSV gelingt. Denn Spitzenspiele kann die Mannschaft ja.

Die Statistik zum Spiel

Rot Weiss Ahlen: Ackermann - Camoglu (65. Koruk), Borgmann, Tsuda, Tankulic, Kyere (75. Coleman), Dal, Debrah, Uzun (85. Andzouana), Cvetkovic, Reithmeir.

Wuppertaler SV: Patzler - Tunga, Saric (46. Itter), Demming (46. Bulut), Hagemann, Berisha, Ercan (85. Schweers), Pytlik, Dams, Terrazzino, Benschop (32. Marceta)

Schiedsrichter: Ivan Mrkalj

Tore: 0:1 Benschop (16.), 1:1 Uzun (18.), 2:1 Kyere (20.)

Zuschauer: 804

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