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„Überrascht“ - das traut Steinmetz seinem Ex-Klub im neuen Jahr zu

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Raphael Steinmetz, Spielertrainer bei SW Alstaden, im Duell mit Ex-Klub Rot-Weiß Oberhausen.
Raphael Steinmetz, Spielertrainer bei SW Alstaden, im Duell mit Ex-Klub Rot-Weiß Oberhausen. Foto: Michael Dahlke
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Nach der 0:5-Testspielniederlage beim Oberliga-Aufsteiger DJK Adler Union Frintrop hat sich Alstaden-Trainer Raphael Steinmetz zu seinem Ex-Klub Rot-Weiß Oberhausen geäußert.

Am Ende der Saison 2020/2021 zog Raphael Steinmetz nach sieben Jahren aus beruflichen Gründen bei Rot-Weiß Oberhausen einen Schlussstrich. Wenig später heuerte der 28-Jährige als Spielertrainer beim Bezirksligisten SW Alstaden an, wo er zuvor schon als Jugendtrainer tätig war.

Satte 42 Tore und 31 Assists steuerte der beidfüßige Angreifer in der abgelaufenen Spielzeit bei, die sein Team in der Niederrhein-Gruppe 5 auf Platz fünf abschloss - 18 Zähler hinter dem Wiederaufsteiger aus Speldorf.

Am Dienstagabend waren die Alstadener zu Gast beim Oberliga-Neuling DJK Adler Union Frintrop. Trotz der 0:5-Niederlage auf dem Kunstrasenplatz am Wasserturm nahm Steinmetz viele positive Erkenntnisse mit. „Der Gegner hat in der Pause elfmal gewechselt und war frischer. Bei uns fehlen noch einige Stammspieler. Fußballerisch bin ich sehr zufrieden.“

Steinmetz sieht sein Team "auf einem guten Weg"

Die Knochen waren noch schwer, erst zwei Tage zuvor verlor sein Team mit 0:7 im Test gegen RWO. „Das war natürlich hart und anstrengend. Wir haben noch viele Testspiele. Wenn alle fit und aus dem Urlaub zurück sind, sind wir auf einem guten Weg und haben anders als im letzten Jahr einen breiteren Kader. Wir haben gute Neuzugänge und A-Jugendliche dazubekommen, wollen wieder angreifen und wieder solange wie möglich oben mitspielen.“

Mit einem Auge blickt der Stürmer immer noch zu seiner alten Liebe RWO zurück. Bei den Rot-Weißen war der Alstaden-Trainer nicht nur jahrelanger Leistungsträger, sondern Publikumsliebling zugleich. Die Veränderung auf der Trainerposition von Mike Terranova zu Ex-Sportdirektor Jörn Nowak kam auch für Steinmetz überraschend. „Es sind Oberhausener in der Verantwortung, die Vergangenheit haben und wissen, was gelebt werden muss. Ich bin gespannt, was passiert.“

Nachdem die Schwergewichte Rot-Weiss Essen und Preußen Münster den Sprung in die 3. Liga geschafft haben, sieht Steinmetz allerdings andere Vereine im Aufstiegskampf der Regionalliga West vorne. Neben dem Wuppertaler SV und dem SV Rödinghausen traut der 28-Jährige Alemannia Aachen eine Menge zu. „Sie haben einen belgischen Erstligisten geschlagen und werden es wohl machen.“

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