Nach zwei Jahren ist für Krystian Wozniak beim FC Homburg Schluss. Der Vertrag des 25-Jährigen wird beim Regionalliga-Südwest-Vertreter nicht verlängert.
"Ja, das hat mir leider Trainer Danny Schwarz so mitgeteilt. Damit muss ich leben, so läuft das eben in diesem Geschäft. Homburg war auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Mal schauen, wo es mich als Nächstes dann hin verschlägt", berichtet Wozniak gegenüber RevierSport.
16 Spiele (20 Gegentore) absolvierte der Pole in der vergangenen Spielzeit für die Homburger. In seiner ersten Saison waren es 15 Einsätze, so dass er Homburg mit 31 Begegnungen im Gepäck verlässt. Zuvor spielte der 1,94-Meter große Torwart im Ruhrgebiet für die U23-Mannschaften des FC Schalke 04 und Borussia Dortmund sowie für die Erstvertretung von Rot-Weiß Oberhausen.
"Im Ruhrgebiet hat es mir immer sehr gut gefallen. Wer weiß, vielleicht ergibt sich auch im Revier eine interessante Option für mich. Ich bin da auf jeden Fall in alle Richtungen offen. Es gibt auch nach Schalke, Dortmund und Oberhausen losen Kontakt. Es ist doch immer schön, wenn man positiv auf seine Ex-Klubs zurückblicken kann", sagt Wozniak, der aus Posen stammt und später in Deutschland seine ersten Schritte bei Eintracht Braunschweig machte.
Für Schalkes U23-Team kommt Wozniak auf 23 Einsätze, für RWO auf neun Spiele und Braunschweig II eine Begegnung. Ein offizieller Einsatz im BVB-Dress blieb ihm verwehrt.
Eine Rückkehr nach Polen will er zwar nicht ausschließen, ist aber aktuell noch nicht angedacht. Wozniak: "Ich bin in Deutschland zufrieden. Hier spielt man auch in der 4. Liga, in den Regionalliga-Staffeln, auf einem ordentlichen Niveau. Ich hoffe, dass ich hier etwas finden werde. Das Transferfenster hat ja noch gar nicht offiziell geöffnet. Ich bin mir sicher, dass sich da schon etwas für mich ergeben wird. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben."