Das Gesicht der Regionalliga West in der Saison 2023/24 nimmt Konturen an.
15 Mannschaften haben ihren Platz in der kommenden Runde sicher. Das sind neben den bisherigen Viertligisten die Aufsteiger SSVg Velbert als Meister der Oberliga Niederrhein und der FC Gütersloh, der vor dem Titelgewinn in der Oberliga Westfalen steht.
Gute Nachrichten gab es nun für die beiden Neulinge vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV). Denn sie haben beide die Lizenz für die nächste Spielzeit erhalten, wie die Klubs jeweils mitteilten.
Velbert wurde die Zulassung ohne weitere Bedingungen erteilt. Die Sport- und Spielvereinigung trägt ihre Heimspiele in der IMS Arena aus, die den verschärften Anforderungen des Verbandes entspricht.
So sieht die Regionalliga West 2023/24 aus
Wuppertaler SV
Borussia Mönchengladbach II
SV Rödinghausen
Fortuna Köln
Rot-Weiß Oberhausen
Alemannia Aachen
FC Schalke 04 II
SV Lippstadt
SC Wiedenbrück
Fortuna Düsseldorf II
1. FC Köln II
1. FC Bocholt
SSVg Velbert (Aufsteiger Niederrhein)
FC Gütersloh (Aufsteiger Westfalen) Rot Weiss Ahlen
SC Paderborn II / Sportfreunde Lotte / TuS Bövinghausen (Aufsteiger Westfalen)
FC Hennef / FC Wegberg-Beeck / Bonner SC (Aufsteiger Mittelrhein)
1. FC Düren / SG Wattenscheid (Sollte der Lizenzentzug für Düren bestehen bleiben, würde Wattenscheid nachrücken)
"Wir sind unheimlich glücklich über den positiven Bescheid des Verbandes und freuen uns schon auf viele packende Duelle in der nächsten Saison", sagt Präsident Oliver Kuhn.
Derweil muss Gütersloh noch eine Auflage erfüllen, ehe der Verband endgültig grünes Licht gibt. Demnach möchten die Verantwortlichen WDFV vor Ort überprüfen, inwiefern das Ohlendorf-Stadion die Sicherheits-Standards der Regionalliga erfüllt. Die zuständige Polizeibehörde hatte die Tauglichkeit laut Verein bereits bestätigt.
Drei weitere Startplätze für die nächste Saison sind aktuell noch offen. In der Oberliga Westfalen wird ein zweiter Aufsteiger gesucht - aktuell liegt die zweite Mannschaft des SC Paderborn in der Pole Position. Vor dem Spieltag an diesem Sonntag (21. Mai, alle Partien ab 15 Uhr im RS-Liveticker) haben auch die Sportfreunde Lotte und der TuS Bövinghausen noch rechnerische Chancen.
In der Mittelrheinliga liegt der FC Hennef auf Regionalliga-Kurs, verfolgt vom FC Wegberg-Beeck. Der Bonner SC hat als Dritter nur noch Außenseiter-Chancen auf den Aufstieg.
Zudem ist noch nicht abschließend geklärt, wie es um die Zukunft des 1. FC Düren steht. Trotz sportlichem Klassenerhalt verweigerte der Verband dem FCD die Zulassung. Sollte diese Entscheidung auch nach einem Einspruch der Dürener bestehen bleiben, dürfte die SG Wattenscheid in der Liga bleiben.