Alemannia Aachen hat am vergangen Spieltag mit einem 5:1 beim SV Rödinghausen noch einmal zum Ende der Saison ein Ausrufezeichen gesetzt. In der kommenden Regionalliga-West-Serie sollen diese dann im Wochen-Rhythmus folgen. Denn die Kaiserstädter wollen 2023/2024 in die 3. Liga hoch.
Exauce Andzouna war in Rödinghausen noch zweimal für die Alemannia erfolgreich. Der Stürmer ist einer von elf Spielern, die aber in der kommenden Spielzeit nicht mehr das Aachen-Trikot tragen werden.
Neben Andzouana verlassen auch Pepijn Schlösser, Marcel Damaschek, Lukas Wilton, Dimitry Imbongo, Sebastian Schmitt, Tim Korzuschek und auch der ehemalige Spieler von Rot-Weiss Essen, Felix Heim, den Tivoli. Allen mit unbekanntem Ziel. Ungewiss ist noch die Zukunft von Ulrich Bapoh. Ihn würde die Alemannia gerne am Tivoli halten. Die Gespräche laufen.
Derweil stehen die neuen Vereine von Dino Bajric (SV Rödinghausen), Yannik Bangsow (Eintracht Braunschweig, war ausgeliehen) und Marco Müller (TSV Steinbach) bereits fest.
Tor: Marcel Johnen, Jan Strauch
Abwehr: Franko Uzelac, Vlarom Stuicovic, Frederic Baum, Sasa Strujic, Nils Winter, Robin Afamefuna, Lars Oeßwein, Benjamin Hemke, Aldin Deversivic, Mika Hanraths
Mittelfeld: Julian Schwermann, Bastian Müller, Sascha Marquet
Angriff: Marc Brasnic, Vincent Schaub
Auf der anderen Seite hat die Alemannia um Cheftrainer Helge Hohl und Geschäftsführer Sasche Eller mit Bastian Müller (Wuppertaler SV), Sasa Strujic (TSV Steinbach Haiger), Robin Afamefuna (Rot Weiß Koblenz), Nils Winter (Rot Weiß Oberhausen), Marc Brasnic (1. FC Düren), Sascha Marquet (Fortuna Köln), Mika Hanraths (1. FC Bocholt) und Vincent Schaub (SV Rödinghausen) auch schon acht neue Spieler präsentiert.
Demnächst könnte auch noch Jan-Lucas Dorow (Rot-Weiß Oberhausen) auf dieser Neuzugangsliste ergänzt werden. Nach RevierSport-Informationen ist der Offensivspieler ein heißer Kandidat auf einen Vertrag in Aachen.