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Nach Münster-Aufstieg
RWE-Boss gratuliert den Preußen um Niemeyer, Niewöhner und Grote

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Nach Münster-Aufstieg: RWE-Boss gratuliert den Preußen um Niemeyer, Niewöhner und Grote
Foto: Thorsten Tillmann
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Ein Jahr nach Rot-Weiss Essen folgt der SC Preußen Münster RWE in die 3. Liga. Bei aller Rivalität: Marcus Uhlig, Essens Boss, war einer der ersten Gratulanten.

Nach drei Jahren in der Regionalliga West kehrt der SC Preußen Münster zur Saison 2023/2024 in die 3. Liga zurück.

Nach dem hauchdünnen verpassten Aufstieg in der Serie 2021/2022, wo der SCP RWE den Vortritt lassen musste, folgt Münster Rot-Weiss Essen in die 3. Liga. Vor dem Abstieg spielten die Preußen zehn Jahre in Folge in dieser Spielklasse.

Einer der ersten Gratulanten nach dem 2:0-Erfolg über Fortuna Düsseldorf II und dem damit verbundenen perfekten Drittliga-Aufstieg war Marcus Uhlig.

Der RWE-Boss ließ es sich nicht nehmen und zeigte bei aller Rivalität und den negativen Themen wie den Böllerwurf oder den Grote-Wechsel Sportsgeist. Uhlig verschickte einige Nachrichten in Richtung Münster wie Sportchef Peter Niemeyer, Routinier und Ex-RWE-Spieler Dennis Grote, der in 29 Spielen zwei Tore und sieben Vorlagen zum SCP-Aufstieg beisteuerte, oder auch den ehemaligen langjährigen Preußen-Geschäftsführer Bernhard Niewöhner.

Wir freuen uns jetzt auf die nächste Saison und auf die Westschlager-Spiele gegen den SC Preußen Münster. Doch jetzt wollen wir auch erst einmal dafür sorgen, dass wir in der Saison 202372024 in der 3. Liga spielen

Marcus Uhlig

"Ich habe das natürlich mit großem Interesse verfolgt und mich auch für die Preußen gefreut. Denn nach dieser Saison, aber auch der vergangenen Spielzeit, hat es Münster einfach verdient. Nach dem Spiel habe ich den Personen und handelnden Leuten, die man dort kennt, auch ehrlich gratuliert. Denn ich weiß, wie viel Arbeit hinter solch einem Aufstieg steckt und wie groß das Glücksgefühl dann auch ist. Die Preußen sollen jetzt mal richtig gut feiern. Das haben sie sich verdient", erklärt Uhlig gegenüber RevierSport.


Der 52-jährige Vorstandsvorsitzende von Drittligist Rot-Weiss Essen ergänzt: "Sie haben eine sehr konstante Saison gespielt und es konnte nur diesen einen Aufsteiger geben. Wir freuen uns jetzt auf die nächste Saison und auf die Westschlager-Spiele gegen den SC Preußen Münster. Doch jetzt wollen wir auch erst einmal dafür sorgen, dass wir in der Saison 2023/24 in der 3. Liga spielen."

Rot-Weiss Essen könnte am Sonntag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) mit einem Sieg bei Kellerkind FSV Zwickau den Drittliga-Klassenerhalt so gut wie perfekt machen.

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