Insgesamt 490.214 Fans strömten in dieser Saison bereits in die 18 Stadien der Regionalliga West. Zwei Vereine stechen bei den Zuschauerzahlen besonders raus.
Während es in der Tabelle der Regionalliga West nicht für den Aufstieg gereicht hat, sind zumindest die Fans von Alemannia Aachen drittklassig und somit Ligaspitze. In den insgesamt 16 Heimspielen kamen bislang 143.500 Fans ins Tivoli. Das sind im Schnitt 8.969 Zuschauer pro Spiel.
Für den voraussichtlichen Meister der Regionalliga West, Preußen Münster, reicht es in der Zuschauertabelle nur für den Vizemeister-Titel. In 14 Spielen kamen bislang 111.641 Fans, macht einen Durchschnitt von 7.974 Anhängern pro Begegnung.
Den Bronzerang in der Tabelle holt sich trotz einer enttäuschenden Saison Rot Weiß Oberhausen. Trotzdem spielt RWO, was die Anzahl der Zuschauer angeht, eine Liga tiefer als die Führenden. 45.753 Zuschauer in 16 Spielen sorgen für einen Schnitt von 2.859 Fans pro Spiel.
Ebenfalls über 1000 Zuschauer im Schnitt haben nur vier weitere Teams: Fortuna Köln (2.069), Wuppertaler SV (1.594), 1. FC Bocholt (1.380) und die SG Wattenscheid (1.313). Alle weiteren Teams liegen bei deutlich unter 1000 Zuschauern pro Spiel.
Regionalliga-Absteiger auch bei den Fans ganz unten
Zwei Mannschaften, die in der kommenden Saison nicht mehr in der Regionalliga West zu finden sein werden, wären auch in der Zuschauertabelle Absteiger. Auf Rang 16 der Zuschauertabelle zum einen der SV Straelen, der sportlich als Letzter definitiv in die Oberliga Niederrhein absteigen wird, mit insgesamt 7.364 Fans bei 16 Heimspielen. Also einem Durchschnitt von 460 Fans pro Spiel.
Und zum anderen das Schlusslicht der Zuschauertabelle, der 1. FC Kaan-Marienborn, der sich aus der Regionalliga zurückzieht mit 5.607 Zuschauern in 14 Spielen und einem Schnitt von 400 Supportern.
Zwischen und über den beiden tummeln sich die Zweitmannschaften von Fortuna Düsseldorf (440 Zuschauer pro Spiel) und des FC Schalke 04 (489 Zuschauer pro Spiel).