Vor wenigen Tagen hatte RevierSport berichtet, dass Elsamed Ramaj ( Muskelabriss mit Sehnenbeteiligung im linken Oberschenkel) die Saison vorzeitig beenden muss.
Nun kommt ein weiterer Spieler ins Lazarett von Alemannia Aachen hinzu. "Pepijn Schlösser hat sich am Mittwoch beim Training einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen und wird damit bis zum Ende der Saison ausfallen", berichten die Aachener. Der ehemalige Profi des KFC Uerdingen kam in dieser Spielzeit nur in einem Spiel über gerade einmal 27 Minuten zum Einsatz.
Die Wege des Rechtsverteidigers und der Alemannia dürften sich im kommenden Sommer trennen. Derweil könnte ein externer Abwehrspieler von Fortuna Köln auf dem Tivoli anheuern.
Wie RS erfuhr, war nämlich in dieser Woche Jan-Luca Rumpf in der Kaiserstadt zu Vertragsgesprächen zu Gast. Der 23-Jährige ist Innenverteidiger und bei der Fortuna gesetzt. Im Winter 2020 spielte er auch mal bei Rot-Weiss Essen vor. Doch für einen Vertrag an der Hafenstraße langte es für den 1,90 Meter großen Rumpf nicht.
Über den SC Paderborn II führte sein Weg zu Fortuna Köln. In der Südstadt der Dom-Metropole kommt Rumpf in dieser Saison auf 25 Einsätze, insgesamt blickt er auf 82 Partien (zwei Tore) für die Fortuna zurück. Neben Rumpf sind die Alemannen mit Sascha Marquet - RevierSport berichtete - auch an einem zweiten Fortuna-Profi dran.