Guter Start für Rot-Weiß Oberhausen in die Restrunde: Mit 5:0 gewannen die Kleeblätter gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln. Vor 2462 Zuschauern erzielten Matona-Glody Ngyombo, Christian März und Anton Heinz die RWO-Tore.
Die Mannschaft von Trainer Mike Terranova erwischte schon nach zwei Minuten einen Traumstart. Eine Ecke wurde kurz ausgeführt und der Ball kam zentral zu Sven Kreyer am Strafraum, dieser steckte durch auf Ngyombo und dessen Flachschuss schlug in der linken Ecke des Tores ein - 1:0!
RWO hatte alles im Griff und war die klar bestimmende Mannschaft. Der Lohn folgte dann wieder in der 18. Minute: Die Kleeblätter brachten den Ball schnell nach vorne, im Strafraum kam die Kugel zu März, dieser setzte sich stark durch und schoss das Leder, trotz Bedrängnis, unhaltbar in die rechte obere Ecke - 2:0 RWO!
Und vor der Pause sollte es noch einmal im Kölner Tor rappeln: Diesmal war Heinz (38.) der Torschütze.
Nach einem überragenden Kombinationsspiel der Oberhausener, bei dem die Kölner nur zuschauten, kam der Ball zu Heinz auf die linke Seite, der zog in den Strafraum und ließ dem Kölner Schlussmann mit seinem Schuss keine Chance - 3:0.
1. FC Köln II: Roloff -Schneider, Salger, Schlax (76. Suchanek), Waldminghaus (76. Giesen) - Breuer, Nottbeck (864. Lenges), Strauch, Schwirten - Mekoma (64. Schmid), Kraus.
Schiedsrichter: Selim Erk.
Tore: 1:0 Ngyombo (2.), 2:0 März (18.), 3:0 Heinz (38.), 4:0 Heinz (66.), 5:0 Rexha (89.).
Gelbe Karten: Ngyombo, Kreyer - Waldminghaus, Nottbeck, Salger.
Zuschauer: 2462.
In Halbzeit zwei machte RWO dort weiter, wo die Mannschaft aufhörte: Sie spielten einen tollen Offensivfußball. Und einmal mehr war es der starke Heinz, der einen Treffer erzielen konnte: Heinz schnürte einen Doppelpack! RWO kam in der 66. Minute über die rechte Seite, der Ball landete bei Heinz, FC-Keeper Julian Roloff kam beim Torschuss noch an den Ball, doch dieser landete im FC-Tor - 4:0 RWO.
Doch der Endstand war das noch nicht: Der eingewechselte Rinor Rexha (89.) erzielte diesen - 5:0 für RWO. Dabei blieb es dann auch - ein starker Oberhausener Start ins Jahr 2023.