Die U19-Mannschaft von Alemannia Aachen ist sang- und klanglos aus der höchsten Juniorenliga abgestiegen. 16 Spiele, ein Remis, 15 Niederlagen, 6:61 Tore: Mit dieser desaströsen Bilanz ging es in die Mittelrheinliga. Nun steht der Neustart an.
Die A-Junioren der Alemannia haben dafür einen neuen Trainer verpflichtet. Vladyslav Moschenski, der aus dem Trainerstab der U16 des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf kommt, wird das Mittelrheinliga-Team übernehmen.
Der 25-Jährige, der gebürtig aus der Nähe des bayrischen Passau kommt, startete seine Trainerkarriere 2015 beim FC Hennef, wo er die U15 und die U16 als Co-Trainer betreute. Es folgte der Schritt zum FC Hürth, auch hier trainierte er die U15 sowie die U17. Im Juli 2019 übernahm Moschenski dann die U12 von Fortuna Düsseldorf. Im Mai 2021 wechselte er von der U13, die er zwischenzeitlich elf Monate coachte, in die U16 der Fortuna, hier fungierte er bis dato als Co-Trainer.
"Vladyslav ist unsere absolute Wunschlösung für den Posten des U19-Trainers. Er passt zu uns, zur Philosophie des Vereins. Gemeinsam mit ihm wollen wir unsere Spieler entwickeln und weiterbringen, ihnen wichtige Dinge für ihre weitere Karriere mit auf den Weg geben. Insbesondere Vladyslavs kommunikative Art, mit der er an die Jungs herantritt, hat uns überzeugt. Dazu ist er ein Fachmann, der sich im Jugendbereich bestens auskennt", erklärt Aachens Nachwuchsleiter Gabriele Di Benedetto, der Moschenski aus dem A-Lizenz-Lehrgang kennt.
"Ich freue mich enorm auf die Herausforderung hier bei der Alemannia. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr professionell und transparent. Jetzt gilt es, die Jungs kennenzulernen, mit ihnen akribisch zu arbeiten und die Mannschaft als Ganzes weiterzuentwickeln", kommentiert der neue U19-Coach seinen Wechsel zur Alemannia.