Fortuna Köln hat sein großes Ziel in der Saison 2021/2022 verpasst. Auch wenn es in Köln kaum jemand aussprach: Die Fortuna wollte am Ende auf Platz eins landen und in die 3. Liga aufsteigen. Doch letztendlich wurde es nur Rang fünf hinter Meister Rot-Weiss Essen, Preußen Münster, Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen. Enttäuschend für die Fortuna. Die Folge: ein großer personeller Umbruch.
Nach dem bereits Trainer Alexander Ende seinen Abgang verkündete - Markus von Ahlen wird Nachfolger - werden nun auch 14 Spieler am Saisonende verlassen. Laut "transfermarkt.de" sind das: Jannik Löhden (VfB Lübeck), Suheyel Najar (SV Wehen Wiesbaden), Sören Dieckmann, Dimitry Imbongo, Dan-Patrick Poggenberg, Andre Dej, Francis Ubabuike, Mike Owusu, Pascal Itter, Nico Brandenburger, Seymour Fünger, Albin Thaqi, Ismail Harnafi, Batuhan Özden (alle Ziel unbekannt).
Am Samstag steht für alle Abgänge noch ein wichtiges Spiel auf dem Programm. Die Fortuna trifft im Finale des Mittelrheinpokals auf Stadt-Rivale Viktoria Köln. Anpfiff ist um 16.15 Uhr im Sportpark Höhenberg. Bei einem Sieg winkt die erste DFB-Pokal-Hauptrunde.
Über diesen Einzug würde sich auch Angelo Langer sehr freuen. Der Linksverteidiger ist nämlich der erste Fortuna-Zugang für die kommende Saison 2022/2023. Langer kommt vom SV Rödinghausen. Der 29-Jährige war absoluter Stammspieler am Wiehen und absolvierte in der abgelaufenen Serie 33 Begegnungen (kein Tor, zwei Vorlagen). Nach zweieinhalb Jahren verlässt er nun Rödinghausen Richtung Köln. Zuvor spielte er auch schon beim Wuppertaler SV und der SG Wattenscheid 09.