Diese Rückkehr würden die Fans des SC Preußen Münster mit Sicherheit begrüßen: Marc Lorenz, ein gebürtiger Münsteraner und ein Junge aus der Preußen-Jugend, liebäugelt mit einer Rückkehr zu seinem SCP.
"Ich habe den SCP ganz genau verfolgt, weil er mein Heimatverein ist. Deshalb wär's für mich auch eine sehr interessante Option, wieder den Adler auf der Brust zu tragen. Wenn ich irgendwohin wechsle, ist das kein Ausklingen meiner Karriere. Im Gegenteil. Ich habe noch richtig Bock und bin topfit", wird der 33-Jährige in der Bild-Zeitung zitiert. Lorenz stieg 2011 mit Preußen Münster in die 3. Liga auf.
Bis 30. Juni 2023: Gerrit Wegkamp, Thorben Deters, Henok Teklab, Simon Scherder, Alexander Langlitz, Dennis Daube, Marvin Thiel, Manfred Osei Kwadwo, Deniz-Fabian Bindemann, Jan Dahlke.
Bis 30. Juni 2024: Maximilian Schulze Niehues, Darius Ghindovean, Lukas Frenkert, Nicolai Remberg.
Aktuell steht der Linksaußen, der auf insgesamt 102 Zweitligaspiele in seiner Karriere kommt, noch beim Zweitligisten Karlsruher SC unter Vertrag. Lorenz bestritt in dieser Saison 20 Einsätze für den KSC. Jedoch hat er nach der Spielzeit keine Zukunft mehr bei den Badenern. "Der Verein will sich auf der Position anders aufstellen. Das hat er in den vergangenen zwei Jahren jeweils zu Saisonbeginn ebenfalls versucht, doch ich konnte mich stets durchsetzen. In der nächsten Spielzeit kann ich's leider nicht mehr zeigen", sagt Lorenz, der 152 Mal (elf Tore, 32 Vorlagen) das KSC-Trikot trug.
Peter Niemeyer, Sportchef der Preußen, will sich in der Bild am Lorenz-Gerücht nicht beteiligen. Niemeyer: "In den nächsten beiden Wochen sind wir nur auf die Liga fokussiert, alles andere ist bei uns kein Thema."
Sagen wir mal so: Wenn Preußen Münster aufsteigen sollte, dann wird die Lorenz-Personalie an der Hammer Straße in wenigen Tagen höchstwahrscheinlich sehr heiß.