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RWE: Der Aufstiegsheld könnte ein gutes Omen sein
„Mazze“ ideale Keeper-Lösung

RWE: Der Aufstiegsheld könnte ein gutes Omen sein
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Nachdem die Verantwortlichen bei RWE plötzlich mit der Keeperfrage konfrontiert wurden, gibt es Meldungen über eine schon bekannte Antwort:

André Maczkowiak. Der gebürtige Leverkusener könnte nach zwei Spielzeiten beim Namensvetter Erfurt sein Comeback an der Hafenstraße geben. Allerdings ist der 25-Jährige dort noch bis 2009 gebunden. „Das ist Stand der Dinge, weiß der Geier, woher das kommt.“ Das muss er so sagen.

Gute Erfahrungen machte man in Bergeborbeck reichlich mit ehemaligen Kölner. Nach seinem ersten Anheuern stieg man in der Saison 2005/2006 mit dem 1,90 Meter-Mann als Nummer eins in die zweite Liga auf. Dort wurde ihm allerdings der Däne Karim Zaza vor die Nase gesetzt, so dass er auf der Bühne Bundesligaunterbau nur einmal zum Einsatz kam. Was „Mazze“ zugibt: „Ich habe sehr guten Kontakt zu Michael Kulm.“ Essens Trainer, der aus seiner Hoffnung, dass Maczkowiak kommt, medial keinen Hehl macht. Klar ist, Robin Himmelmann (eigene U19), der zuletzt als Ersatz des verletzten Sören Pirson sowieso schon auf der Bank saß, gehört als Torhüter zum zukünftigen Kader.

Verträge, so auch eine Erfurter Bindung bis 2009, sind im Fußball nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. Aus seinem Ziel, eher im Westen auch näher bei der Familie zu zocken, macht Maczkowiak kein Geheimnis: „Den Wunsch habe ich immer geäußert. Aber mehr ist nicht dran.“ Letztendlich wäre es aber die Lösung. Maczkowiak amüsiert: „Schaun wir doch einmal.“ Der Mann kennt das Umfeld, hätte als Aufstiegsheld auch bei den Fans ein super Ansehen. „Passen würde das.“ Mit den Brüdern Lorenz besteht ein ständiger Kontakt. Die beide verlängerten. Beide lassen sich von der Niederung vierte Klasse nicht abhalten.

Und Maczkowiak? „RWE wird immer ein Club bleiben, über den man nachdenken muss. Keine Frage.“ Fit wird der Torhüter auch bald wieder sein, sein Außenbandriss im linken Knie, den er sich im Match gegen Dresden zuzog, wird noch abschließend in der Reha behandelt. Maczkowiak: „Ich bin voll im Zeitplan.“ Trainingsauftakt bei RWE ist am 25. Juni. Erfurt ist bereit zum Gespräch.

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