Christian Maly (5): Verbündete sich zunächst mit Pfosten und Latte, sah dann bei Najeh Brahams laschem Kopfball zum 0:1 äußerst unglücklich aus (42.). Bei Björn Lindemanns abgefälschtem Schuss zum 0:2 chancenlos (76.).
Andy Habl (3): Begann bei seinem ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison aufmerksam, wirkte für sein Alter schon sehr routiniert. Mit zunehmender Dauer schlichen sich allerdings Unkonzentriertheiten ein.
Michael Stuckmann (3): Überzeugend im Stellungsspiel, leistete sich keine Unsicherheiten und lieferte eine grundsolide Partie ab.
André Wiwerink (3): War in seinem Abschieds-Auftritt für den WSV äußerst engagiert, schien seine Enttäuschung in Energie umzuwandeln. Allerdings unglücklich, dass er aus günstiger Position übers Tor schoss (54.).
Michael Lejan (3): Zweikampfstark, mit gutem Grätsch-Einsatz. Ging bei seinen Klärungs-Versuchen oft auf Nummer sicher, so landeten die langen Bälle nicht selten beim Gegner.
Tim Jerat (4-): Hatte gute Ideen, allerdings haperte es an der Umsetzung. Vollbrachte ein echtes Kunststück, als er den Ball 50 Zentimeter vor dem leeren Kasten noch über die Latte haute (80.).
Hüzeyfe Dogan (3+): Gefiel mit gutem Zug zum Tor. Ein Schuss aus 18 Metern, der knapp vorbei strich (59.), zudem ein schwacher Abschluss aus 15 Metern (78.). Mitunter zu ungenau im Abspiel.
Mike Rietpietsch (3): Hatte mit der harten Magdeburger Gangart zu kämpfen, gefiel trotzdem mit guter Übersicht. Hatte Pech, als er an FCM-Keeper Christian Beer scheiterte (25.).
Jan Hammes (4): Gefährlich bei Standards, wenn er denn mal schießen durfte. Aus dem Spiel heraus kam allerdings zu wenig. Die frühe Auswechslung war die Folge.
Mahir Saglik (2): Wendig und trickreich wie gewohnt, wollte zum Abschied offensichtlich auf Teufel komm raus eine spektakuläre Aktion kreieren. Das 1:2 machte er schließlich ganz abgezockt (81.), nachdem er zwei gute Chancen ausließ (7./54.). Zudem ein klasse Pass auf Tobias Damm (73.).
Dirk Heinzmann (4): In aussichtsreicher Position gab er das Leder an den Gegner ab (18.), ansonsten war außer einem starken Abspiel auf Rietpietsch (25.) nur wenig von ihm zu sehen.
Dennis Schulp (4+): Bekam nach 54 Minuten seine Chance. Bei seinem zweitlängsten Einsatz für den WSV wirkte er durchaus willig, aber glücklos. So auch bei einem Volley aus 15 Metern, der auf die Tribüne ging (68.).